Investigation of human hair carbohydrates and development of a new active
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit chemischen Modifikationen des menschlichen Haares. Hierbei ist die Möglichkeit Schäden der Haaroberfläche, besonders der Kutikula, zu stoppen oder zu beheben von besonderem Interesse. Im ersten Teil der Arbeit werden Untersuchungen des sog. Zell-Membran-Komplex...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 12: Chemie und Pharmazie |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2002 |
Publikation in MIAMI: | 15.08.2002 |
Datum der letzten Änderung: | 08.09.2022 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Kutikula; Haar-Analyse; Kohlenhydrate; Maillard; Amadori; REM / cuticle; CMC; hair analysis; carbohydrates; Maillard; Amadori; SEM |
Fachgebiet (DDC): | 540: Chemie |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | English |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-85659550722 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659550722 |
Onlinezugriff: | DISS%20KK%20UB1.pdf
DISS%20KK%20UB2.pdf DISS%20KK%20UB3.pdf |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit chemischen Modifikationen des menschlichen Haares. Hierbei ist die Möglichkeit Schäden der Haaroberfläche, besonders der Kutikula, zu stoppen oder zu beheben von besonderem Interesse. Im ersten Teil der Arbeit werden Untersuchungen des sog. Zell-Membran-Komplex vorgestellt. Diese etwa 4 Å breite Schicht zwischen den einzelnen Kutikula-Zellen, ist nach wie vor nicht vollständig charakterisiert. Die im Strukturvorschlag angenommene Existenz von Glykolipiden und die Möglichkeit derartige Verbindungen durch eine Amadori-Reaktion kovalent an die im Haar befindlichen Proteine zu binden, führte zur Entwicklung von Reagenzien, deren Synthese im zweiten Teil der Arbeit beschrieben wird. Mit Hilfe von REM Studien konnte eine steigende Adhäsion der Kutikula-Zellen bei Behandlung mit 6-Amino-6-desoxy-6-N-steaoryl-galactose belegt werden. Messungen der physikalischen Eigenschaften der behandelten Fasern zeigen eine Tendenz zu gestiegener Flexibilität der Faser und steigender Lipophilie der Faseroberfläche. In allen Experimenten an der Haarfaser wurde ein glättender und schützender Effekt der synthetisierten Fettsäure-Zucker-Derivate festgestellt, was breite Anwendungsmöglichkeiten in der Kosmetikindustrie zuläßt.