Effektivität eines patientenzentrierten Stationssettings für Demenzpatienten mit internistischen Erkrankungen : eine empirische Verlaufsstudie

Anhand empirischer Daten aus dem Jahre 1997 der Station Franziskus, Geriatrie-Zentrum Haus Berge, Elisabeth Krankenhaus Essen, wird diskutiert, welche Bedeutung einem patientenzentrierten, an die besonderen Verhältnisse dementer Patienten ausgerichteten Stations-Setting in der internistischen Diagno...

Verfasser: Ammer, Nicola
Weitere Beteiligte: Heuft, Gereon (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:01.06.2004
Datum der letzten Änderung:29.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Stationssetting; Gerontopsychiatrie; Geriatrie; Demenz; Multimorbidität; Memory
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-39669678858
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-39669678858
Onlinezugriff:2004_diss_ammer.pdf

Anhand empirischer Daten aus dem Jahre 1997 der Station Franziskus, Geriatrie-Zentrum Haus Berge, Elisabeth Krankenhaus Essen, wird diskutiert, welche Bedeutung einem patientenzentrierten, an die besonderen Verhältnisse dementer Patienten ausgerichteten Stations-Setting in der internistischen Diagnostik und Therapie zukommt. Nur die patientenorientierte Kooperation zwischen Geriatrie und Gerontopsychiatrie kann eine optimale Betreuung internistisch erkrankter Dementer bewirken. Unter paralleler Therapie von Demenz und internistischer Begleiterkrankung kommt es zu einer signifikanten Verbesserung der Selbstständigkeit in den Aktivitäten des täglichen Lebens (ADL). Eine klinisch relevante Besserung zeigte sich unter Festlegung eines Responderkriteriums bei 76.3 % der Betroffenen. Der Schweregrad der Demenz (gemäß GDS) zeigte bei 64 % der Patienten eine Verbesserung unterschiedlicher Ausprägung.