Verbesserung des klinischen Behandlungserfolges bei der partiellen Duodenopankreatektomie durch Implementierung und Modifikation eines „enhanced recovery“ Programmes
Die Implementierung multimodaler Behandlungskonzepte kann zu einer schnelleren und komplikationsärmeren postoperativen Rekonvaleszenz führen. In einer seriellen retro-spektiven Datenanalyse wurden die Auswirkungen auf den Behandlungserfolg nach Implementierung von enhanced recovery after surgery-Mod...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2009 |
Publikation in MIAMI: | 08.03.2009 |
Datum der letzten Änderung: | 15.09.2022 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | OP nach Whipple; enhanced-recovery after surgery (ERAS); thorakale Epiduralanästhesie; Continuous positive airway pressure (CPAP-Therapie); Standard operating procedure (SOP) |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-62529591825 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-62529591825 |
Onlinezugriff: | diss_bischof.pdf |
Die Implementierung multimodaler Behandlungskonzepte kann zu einer schnelleren und komplikationsärmeren postoperativen Rekonvaleszenz führen. In einer seriellen retro-spektiven Datenanalyse wurden die Auswirkungen auf den Behandlungserfolg nach Implementierung von enhanced recovery after surgery-Modulen und Modifikation durch postoperative continuous positive airway pressure-Therapie bei der Whipple-OP überprüft. Nach ERAS-Einführung konnte ein Rückgang des Erythrozytenkonzentratbedarfs festgestellt werden. Im postoperativen Verlauf zeigten sich niedrigere simplified acute physiology score II-Werte. Die Notwendigkeit einer Nachbeatmung konnte vermindert werden. Eine Reduktion bezüglich Infektionen konnte festgestellt werden. Das Therapieschema führte zu einer Verkürzung der Intensiv- und Krankenhausverweildauer um 2,7 bzw. 8,1 Tage. Aus medizinischer und ökonomischer Sicht konnte eine Verbesserung des Behandlungserfolges nach Einführung des ERAS-Programms erreicht werden.