Die kontinuierliche intraperitoneale pCO 2 -Messung zur frühzeitigen Erfassung von gastrointestinalen Perfusionsstörungen

Durchblutungsstörungen des Darms stellen eine mögliche Komplikation bei kritisch kranken Patienten dar. In dieser Studie wurde untersucht, ob sich eine pCO2-Messung in der Bauchhöhle zur Erfassung von lokalen Perfusionsstörungen des Darms eignet. Hierzu wurde bei 6 Schweinen ein CO2-Sensor in die Ba...

Verfasser: Schaumann, Frank Otto
Weitere Beteiligte: Knichwitz, Gisbert (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:11.02.2004
Datum der letzten Änderung:20.07.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:peritoneal cavity; Carbon Dioxide; Intestinal Mucosa; Ischemia; Monitoring
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659526328
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659526328
Onlinezugriff:Promotionsschrift_Frank_Schaumann.pdf

Durchblutungsstörungen des Darms stellen eine mögliche Komplikation bei kritisch kranken Patienten dar. In dieser Studie wurde untersucht, ob sich eine pCO2-Messung in der Bauchhöhle zur Erfassung von lokalen Perfusionsstörungen des Darms eignet. Hierzu wurde bei 6 Schweinen ein CO2-Sensor in die Bauchhöhle eingebracht. Ein zweiter CO2-Sensor wurde im Lumen eines nicht ischämischen Ileumabschnittes plaziert. Der gastrale pCO2 wurde mittels Tonocap-System bestimmt. Die lokale mesenteriale Ischämie wurde für 180 Minuten induziert. Nach Induktion der Ischämie kam es zu einem signifikanten Anstieg des intraperitonealen pCO2 von 48,9 (45,9-52,1) mmHg auf 94,3#(93,4-95,7) (#p