Einfluss der kardialen Resynchronisationstherapie auf Inflammationsparameter bei Patienten mit fortgeschrittener Herzinsuffizienz

Bei Patienten mit Herzinsuffizienz untersuchten wir den Einfluss der kardialen Resynchronisationstherapie (CRT) auf klinischen Verlauf, Entwicklung der linksventrikulären Funktion sowie bestimmte Inflammationsmarker (Interleukin- 6 und -8, Tumornekrosefaktor- α, hochsensitives CRP). CRT-Patienten ze...

Verfasser: Fritzler, Marina
Weitere Beteiligte: Böcker, Dirk (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:19.11.2007
Datum der letzten Änderung:05.01.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Herzisuffizienz; Kardiale Resynchronisationstherpie; Implantierbarer Cardioverter/Defibrillator; Inflammationsprozesse; Zytokine
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-27509562066
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-27509562066
Onlinezugriff:diss_fritzler.pdf

Bei Patienten mit Herzinsuffizienz untersuchten wir den Einfluss der kardialen Resynchronisationstherapie (CRT) auf klinischen Verlauf, Entwicklung der linksventrikulären Funktion sowie bestimmte Inflammationsmarker (Interleukin- 6 und -8, Tumornekrosefaktor- α, hochsensitives CRP). CRT-Patienten zeigten eine klinische Verbesserung um eine NYHA-Stufe und einen signifikanten Anstieg der Ejektionfraktion. Die Analyse der Zytokine zeigte eine Erhöhung des IL-6 bei der Mehrzahl der Patienten, aber nur bei einer Minderzahl eine Erhöhung von TNF- α und hs-CRP. Genese und Schweregrad der Herzinsuffizienz hatten auf die Zytokine keinen Einfluss. Im Verlauf kam es unter der CRT nur zu einer tendenziellen Abnahme des IL-6, während für die Patienten der Kontrollgruppe ein signifikanter Rückgang zu verzeichnen war. Festzustellen ist für die Patienten unter CRT eine signifikante Reduktion der hs-CRP-Werte.