Die „große Künstlerin Natur“ als Garantin des ewigen Friedens : Probleme der geschichtsphilosophischen Thesen in der Friedensschrift

Legt man die verschiedenen geschichtsphilosophischen Äußerungen Kants nebeneinander, so dürfte der Erste Zusatz der Friedensschrift derjenige Text sein, der bei uns Angehörigen des 21. Jahrhunderts noch am wenigsten Widerspruch hervorruft. Bei näherem Hinsehen spiegeln sich aber auch in der Friedens...

Verfasser: Hoesch, Matthias
Dokumenttypen:Teil eines Buches
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2018
Publikation in MIAMI:13.04.2021
Datum der letzten Änderung:15.04.2021
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Quelle:Manuskriptfassung der Druckausgabe: Hüning Dieter; Klingner, Stefan: ... jenen süßen Traum träumen. Kants Friedensschrift zwischen objektiver Geltung und Utopie. Baden-Baden : Nomos, 2018. (Staatsverständnisse ; Bd. 118), ISBN 978-3-8487-5151-8, S. 205-226.
Schlagwörter:Exzellenzcluster Religion und Politik; Geschichtsphilosophie; Immanuel Kant; Zum ewigen Frieden Cluster of Excellence Religion and Politics; philosophy of history; Immanuel Kant; Towards Perpetual Peace
Fachgebiet (DDC):108: Behandlung nach Personengruppen
193: Philosophie in Deutschland und Österreich
Rechtlicher Vermerk:Die Veröffentlichung der Manuskriptfassung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Nomos Verlags.
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-97099453987
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-97099453987
Onlinezugriff:hoesch_2018_grosse-kuenstlerin-natur.pdf

Legt man die verschiedenen geschichtsphilosophischen Äußerungen Kants nebeneinander, so dürfte der Erste Zusatz der Friedensschrift derjenige Text sein, der bei uns Angehörigen des 21. Jahrhunderts noch am wenigsten Widerspruch hervorruft. Bei näherem Hinsehen spiegeln sich aber auch in der Friedensschrift manche Probleme, mit denen Kants teleologisches und geschichtsphilosophisches Denken insgesamt konfrontiert ist. Der Text fokussiert auf zwei Problemfelder, nämlich die Rechtfertigung des Fortschrittsgedankens im Rahmen der praktischen Vernunft einerseits und Kants begriffliche Festlegung auf die „Naturabsicht“ andererseits.