Neurochirurgisch relevante Blutungen unter Einnahme von Vitamin-K-Antagonisten

Untersucht wurde die Inzidenz im Raum Hamm, in einem Zeitraum von 44 Monaten für Patienten mit neurochirurgisch relevanten Blutungen unter Einnahme von Vitamin - K - Antagonisten mit Hilfe eines vorgefertigten Fragebogens. Der Krankheitsverlauf und die Prognose wurde anhand von verschiedenen Faktore...

Verfasser: Grychtol, Lars
Weitere Beteiligte: Moskopp, Dag (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:23.06.2004
Datum der letzten Änderung:29.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:intrazerebrale Blutung; orale Antikoagulantien; Inzidenz; Komorbidität; Vorbotenerscheinungen; INR - Wert
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-89649408689
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-89649408689
Onlinezugriff:Neurochirurgisch_relevante_Blutungen.pdf

Untersucht wurde die Inzidenz im Raum Hamm, in einem Zeitraum von 44 Monaten für Patienten mit neurochirurgisch relevanten Blutungen unter Einnahme von Vitamin - K - Antagonisten mit Hilfe eines vorgefertigten Fragebogens. Der Krankheitsverlauf und die Prognose wurde anhand von verschiedenen Faktoren, wie Alter, Geschlecht, Komorbidität, Komedikation, Vorbotenerscheinungen, INR-Wert, untersucht. Die Ergebnisse zeigten, daß die im untersuchten Patientenkollektiv gefundenen Werte mit den Werten aus der Literatur übereinstimmten. Die vorliegende Studie machte deutlich, daß intrazerebrale Blutungen unter oralen Antikoagulantien etwa 7 - 19 mal häufiger vorkommen, als spontane intrazerebrale Blutungen. Um die vorhandene Dunkelziffer dieser Blutungen unter oralen Antikoagulantien zu verkleinern, muß die Dokumentation und die Aufklärung der Patienten, die orale Antikoagulantien dauerhaft einnehmen, entscheidend verbessert werden.