"Nichts ging über die Radialsymmetrie" : Zu einer bioästhetischen Poetik der Symmetrie zwischen Text und Bild in Judith Schalanskys ‚Der Hals der Giraffe‘

Die epistemische Wirkmächtigkeit wissenschaftlicher Visualisierungspraktiken wird seit dem iconic turn bzw. pictorial turn in verschiedenen Wissensdisziplinen umfassend diskutiert. Der Beitrag von Elisabeth Heyne greift diese aktuelle Forschungsdebatte auf, um sie mit literaturwissenschaftlichen Ana...

Verfasser: Heyne, Elisabeth
Dokumenttypen:Artikel
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2014
Publikation in MIAMI:03.11.2014
Datum der letzten Änderung:16.04.2019
Quelle:Textpraxis, 9 (2014) 2
Verlag/Hrsg.: Germanistisches Institut (Universität Münster)
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Fachgebiet (DDC):800: Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-11369613177
Weitere Identifikatoren:DOI: 10.17879/27289459960
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-11369613177
Onlinezugriff:textpraxis_2014_9_heyne.pdf

Die epistemische Wirkmächtigkeit wissenschaftlicher Visualisierungspraktiken wird seit dem iconic turn bzw. pictorial turn in verschiedenen Wissensdisziplinen umfassend diskutiert. Der Beitrag von Elisabeth Heyne greift diese aktuelle Forschungsdebatte auf, um sie mit literaturwissenschaftlichen Analysekategorien zu verbinden, die bereits ihrerseits auf das verstärkte Interesse an Bildlichkeit und Anschaulichkeit in den Wissenschaften reagieren. Anhand von Judith Schalanskys Der Hals der Giraffe werden Korrelationen zwischen Abbildung, Diagramm und Text vor dem Hintergrund der Grenzen von Bildlichkeit und Schriftlichkeit ausgelotet. Darüber hinaus widmet sich der Text den Wechselwirkungen ästhetischer Repräsentationsweisen und naturwissenschaftlichen Wissens.