Rekonstruktion von Gewässerstrukturen im Oderbruch bei Manschnow durch multifrequente und multipolarimetrische Radarfernerkundungs- und GIS-Analyse
In Gebieten mit starker landwirtschaftlicher Nutzung stoßen passive Fernerkundungssysteme bei der Aufzeichnung von Informationen der oberen Bodenschichten an ihre Grenzen. Zudem sind lediglich im Durchschnitt 10% der über Europa durch passive Systeme aufgezeichneten Daten eines Jahres aufgrund der W...
Author: | |
---|---|
Further contributors: | |
Division/Institute: | FB 14: Geowissenschaften |
Document types: | Doctoral thesis |
Media types: | Text |
Publication date: | 2004 |
Date of publication on miami: | 28.07.2004 |
Modification date: | 02.02.2016 |
Edition statement: | [Electronic ed.] |
Subjects: | ASTER; DGM; Fernerkundung; Geologie; Gewässerstrukturen; multifrequent; multispektral; Radar; SAR; TWI; vollpolarimetrisch |
DDC Subject: | 550: Geowissenschaften, Geologie |
License: | InC 1.0 |
Language: | German |
Format: | video/mpeg PDF document |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-29619661778 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-29619661778 |
Digital documents: | 01_diss_muellenhoff.pdf
02_diss_muellenhoff.pdf 03_diss_muellenhoff.pdf 04_diss_muellenhoff.pdf 05_diss_muellenhoff.pdf 06_diss_muellenhoff.pdf 07_diss_muellenhoff.pdf 08_diss_muellenhoff.pdf 09_diss_muellenhoff.pdf video_diss_muellenhoff.mpg |
Download data: | ZIP File |
In Gebieten mit starker landwirtschaftlicher Nutzung stoßen passive Fernerkundungssysteme bei der Aufzeichnung von Informationen der oberen Bodenschichten an ihre Grenzen. Zudem sind lediglich im Durchschnitt 10% der über Europa durch passive Systeme aufgezeichneten Daten eines Jahres aufgrund der Wetterbedingungen nutzbar. Im Gegensatz zu passiven Fernerkundungsverfahren, beleuchten Radarsysteme aktiv eine Szene und nehmen die an der Szene gestreute Strahlung auf. Die Radarfernerkundung ist damit nahezu unabhängig von Tageszeit und Wetterbedingungen. Ein zusätzlicher Informationsgewinn ist auf die Eigenschaft der Mikrowellen zurück zuführen, tiefer in die Materie einzudringen als es für elektromagnetische Wellen kleiner 1cm möglich ist. In der vorliegenden Arbeit werden erstmals multifrequente und multipolarimetrische Radar-Daten des E-SAR hinsichtlich ihres Potentials zur Rekonstruktion von ehemaligen Gewässerstrukturen in Flussauen analysiert und bewertet.