Epidemiologie und Verlauf von Patienten mit Clusterkopfschmerzen und anderen trigemino-autonomen Kopfschmerzen

In mehreren Studien wurden epidemiologisch-klinische Daten von Patienten mit seltenen trigemino-autonomen Kopfschmerzen demonstriert. Diese jedoch mit einem geringen Patientenkollektiv. Diese Studie hat die Daten von 667 Patienten rekrutieren können. In der Vergangenheit gab es eine verzerrte Darste...

Verfasser: Fleßner, Jens
Weitere Beteiligte: Evers, Stefan (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:26.10.2010
Datum der letzten Änderung:11.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Kopfschmerz; Clusterkopfschmerz; trigemino-autonomer Kopfschmerz; Zähne; Raucher; Triggerfaktoren; Schwangerschaft
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-86429591100
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-86429591100
Onlinezugriff:diss_flessner.pdf

In mehreren Studien wurden epidemiologisch-klinische Daten von Patienten mit seltenen trigemino-autonomen Kopfschmerzen demonstriert. Diese jedoch mit einem geringen Patientenkollektiv. Diese Studie hat die Daten von 667 Patienten rekrutieren können. In der Vergangenheit gab es eine verzerrte Darstellung im Bezug auf das geschlechtliche Verhältnis beim Clusterkopfschmerz. Diese Studie konnte ein M:F-Ratio von 3,3:1 zeigen. Clusterkopfschmerzen während der Schwangerschaft präsentierten sich signifikant seltener. Eingriffe im Zahn-, Mund- und Kieferbereich führen zu keiner Linderung des Beschwerdebildes. Eine familiäre Prädisposition für den Clusterkopfschmerz wurde in 10,6% der Fälle beobachtet. In der Gruppe der Clusterkopfschmerzpatienten befanden sich im Vergleich zu einer Kontrollgruppe signifikant mehr Raucher. Anhand der medikamentösen Therapie des Patientenkollektives konnte eine nach den Leitlinien der DMKG und DGN konforme Behandlung bestätigt werden.