... damit es nicht nur Schicksal ist : Hermeneutiken des Unverfügbaren im Spiegel theologischen Denkens

Wir ertragen es nicht gut, wenn über unser Leben bestimmt wird. Wir wollen frei sein und ein selbstbestimmtes Leben führen. Wir haben Erwartungen und Ziele, und wir machen Pläne für die Zukunft. Kommt es anders, als wir es erwartet oder geplant haben, reagieren wir empfindlich. Doch häufig übersehen...

Verfasser: Peitzmann, Stefan
Weitere Beteiligte: Werbick, Jürgen (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 02: Katholisch-Theologische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2012
Publikation in MIAMI:13.05.2012
Datum der letzten Änderung:07.06.2016
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe II, Bd. 4
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Schicksal; Erlösung; Heil; Bejahung; Freiheit; Biographie; fatum; Soteriologie
Fachgebiet (DDC):230: Christentum, Christliche Theologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Auch im Buchhandel erhältlich: … damit es nicht nur Schicksal ist. Hermeneutiken des Unverfügbaren im Spiegel theologischen Denkens / Stefan Peitzmann. - Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2012. - 831 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe II ; Bd. 4) ISBN 978-3-8405-0049-7 Preis: 41,50 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0049-7
URN:urn:nbn:de:hbz:6-73429482204
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-73429482204
Onlinezugriff:diss_peitzmann_buchblock.pdf

Wir ertragen es nicht gut, wenn über unser Leben bestimmt wird. Wir wollen frei sein und ein selbstbestimmtes Leben führen. Wir haben Erwartungen und Ziele, und wir machen Pläne für die Zukunft. Kommt es anders, als wir es erwartet oder geplant haben, reagieren wir empfindlich. Doch häufig übersehen wir, dass Vieles – möglicherweise sogar Entscheidendes – weder frei noch selbstbestimmt ist: Zeit und Ort unserer Geburt, Aussehen, Talente, Veranlagungen, Familie, berufliche Möglichkeiten – all das haben wir nicht gewählt und vielleicht auch nicht gewollt, und trotzdem gehört es zu uns. Und weil wir auch den Zufall nicht kontrollieren können, haben wir es nicht in der Hand, was uns an Schönem oder Schlimmem widerfährt. Vieles geschieht, weil es Schicksal ist. Doch was bedeutet es, derart machtvoll vom Nicht-Verfügbaren bestimmt zu werden? Wie lässt sich verstehen, was uns beherrscht? Die Studie analysiert vier verbreitete Schicksals-Deutungen und prüft sie; taugen diese Hermeneutiken für ein glückliches Leben?