Sonographische Beurteilung und Stenosegradbestimmung der extrakraniellen Arteria carotis nach Stentangioplastie
Wir untersuchten prospektiv die Arteria carotis nach Stentangioplastie (CAS) mit der Farbduplexsonographie. Anhand von 373 Sonographien bei 207 Patienten konnten wir eine sehr gute Korrelation mit einem exponentiellen Zusammenhang zwischen angiographisch festgestelltem Restenosegrad und maximaler sy...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2005 |
Publikation in MIAMI: | 04.05.2006 |
Datum der letzten Änderung: | 29.02.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | CAS; Stenosegradbestimmung; Doppler; Sonographie; Carotisstent |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-72669510828 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-72669510828 |
Onlinezugriff: | 01_diss_vockelmann_christel_titelseiten.pdf
02_diss_vockelmann_christel_hauptteil.pdf |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
Wir untersuchten prospektiv die Arteria carotis nach Stentangioplastie (CAS) mit der Farbduplexsonographie. Anhand von 373 Sonographien bei 207 Patienten konnten wir eine sehr gute Korrelation mit einem exponentiellen Zusammenhang zwischen angiographisch festgestelltem Restenosegrad und maximaler systolischer (PSV) als auch enddiastolischer Flußgeschwindigkeit (EDV) nachweisen. PSV und EDV nach CAS lagen höher sind als bei unbehandelten Gefäße. Kriterien für eine hochgradige Restenose waren eine PSV größer 320 cm/s oder eine EDV größer 110 cm/s. Als Besonderheit zeigte sich postinterventionell bei etwa 20% der Patienten ein subintimales Hämatom. Die Nachuntersuchungen zeigten mit einer Sensitivität von 90% im Vergleich zur Angiographie eine Intimahyperplasie. Weder für Wallstents® noch für Nitinol-Stents bestand eine wesentliche Änderung der Stentmaße.