Messung und Bestimmung von Determinanten der optischen Dichte des makulären Pigments (MPOD) mit der Zweiwellenlängen-Methode des Autofluoreszenz-Imaging: Untersuchungen im Rahmen der Münsteraner Altern und Retina Studie (MARS)

Man vermutet einen protektiven Effekt des makulären Pigments (MP), bestehend aus Lutein (L) und Zeaxanthin (Z), im Hinblick auf die Altersabhängige Makuladegeneration (AMD). In dieser Arbeit wurden die optische Dichte des MP (MPOD) mittels Zweiwellenlängen-Methode des Autofluoreszenz-Imaging bei Pro...

Verfasser: Dietzel, Martha
Weitere Beteiligte: Hense, Hans-Werner (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:27.02.2008
Datum der letzten Änderung:09.01.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Altersabhängige Makuladegeneration; makuläres Pigment; Lutein; Zeaxanthin; Autofluoreszenz-Imaging
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-16509568836
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-16509568836
Onlinezugriff:diss_dietzel.pdf

Man vermutet einen protektiven Effekt des makulären Pigments (MP), bestehend aus Lutein (L) und Zeaxanthin (Z), im Hinblick auf die Altersabhängige Makuladegeneration (AMD). In dieser Arbeit wurden die optische Dichte des MP (MPOD) mittels Zweiwellenlängen-Methode des Autofluoreszenz-Imaging bei Probanden von MARS, einer prospektiven Studie zur AMD-Progression, zentral (0,5°) und peripher (2,0°) gemessen und MPOD-Determinanten bestimmt (n=376). Untersucht wurden Zusammenhänge zwischen MPOD und Alter, Geschlecht, Rauchen, Blutdruck, Body-Mass-Index (BMI), Parametern von Lipidstoffwechsel und Inflammation, L- bzw. Z-Serumwerten, L-Supplementation sowie Vorliegen einer AMD. Alter, weibliches Geschlecht, systolischer Blutdruck, BMI und Rauchen wurden als unabhängige Determinanten der MPOD bei 0,5° bzw. 2,0° identifiziert. L- und Z-Serumspiegel und L-Supplementierung waren eng mit der MPOD verbunden. Der hypothetische, inverse Zusammenhang des MP mit der AMD wurde nicht bestätigt.