Einflüsse des Geschlechts auf kortikale Aktivierungsmuster bei Mentaler Rotation und Synonymgenerierung im fMRT

In der vorliegenden Studie konnte mit Hilfe eines 3 Tesla fMRT anhand von jeweils zwölf Männern und Frauen gezeigt werden, dass Männer und Frauen bei der Mentalen Rotation unterschiedliche Aktivierungsmuster zeigen. Ein Vergleich der fMRT-Daten mit den Antworten des Fragebogens zur Strategie der Men...

Verfasser: Beizai, Pirus
Weitere Beteiligte: Arolt, Volker (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2009
Publikation in MIAMI:06.01.2010
Datum der letzten Änderung:02.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Mentale Rotation; Synonymgenerierung; funktionale MRT; Geschlechtsunterschiede
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-19429644158
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-19429644158
Onlinezugriff:diss_beizai.pdf

In der vorliegenden Studie konnte mit Hilfe eines 3 Tesla fMRT anhand von jeweils zwölf Männern und Frauen gezeigt werden, dass Männer und Frauen bei der Mentalen Rotation unterschiedliche Aktivierungsmuster zeigen. Ein Vergleich der fMRT-Daten mit den Antworten des Fragebogens zur Strategie der Mentalen Rotation lässt Rückschlüsse auf die unterschiedliche Bearbeitung der Aufgabe zu. Für die Synonymgenerierungsaufgabe konnte gezeigt werden, dass Männer und Frauen die gleichen neuronalen Netzwerke für verbale Aufgaben benutzen, wobei sie in ihrer Ausprägung Unterschiede in der Aktivität zeigen. Leichte Geschlechtsunterschiede ließen sich in den Aktivierungsmustern nachweisen.Es lässt sich schlussfolgern, dass fMRT eine geeignete Methode ist, um das Gehirn zu kartographieren und Geschlechtsunterschiede in den aktivierten Hirnarealen bei bestimmten kognitiven Funktionen darzustellen.