Sympathische Nervenaktivität und Kreislaufregulation bei chronischer Nierensuffizienz und nach allogener Nierentransplantation

Die sympathische Nervenaktivität ist bei chronischen niereninsuffizienten Patienten erhöht. Diese Untersuchung zeigt, dass sie sich in den ersten drei Monaten nach Nierentransplantation nicht normalisiert. Offensichtlich scheint nicht allein die Urämie für die erhöhte sympathische Nervenaktivität be...

Verfasser: Harmelink, Patrick Harms
Weitere Beteiligte: Hausberg, Martin (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2003
Publikation in MIAMI:25.08.2003
Datum der letzten Änderung:06.01.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Sympathische Nervenaktivität; Mikroneurographie; Herzfrequenzvariabilität; Niereninsuffizienz; Nierentransplantation; Ciclosporin; Tacrolimus
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659543229
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659543229
Onlinezugriff:Dissertation.pdf

Die sympathische Nervenaktivität ist bei chronischen niereninsuffizienten Patienten erhöht. Diese Untersuchung zeigt, dass sie sich in den ersten drei Monaten nach Nierentransplantation nicht normalisiert. Offensichtlich scheint nicht allein die Urämie für die erhöhte sympathische Nervenaktivität bei niereninsuffizienten Patienten verantwortlich zu sein. Die Immunsuppressiva CSA und FK 506 verursachen eine Erhöhung des art. Blutdrucks. Jedoch erhöht nur CSA, und nur bei Patienten mit normaler Nierenfunktion die sympathische Nervenaktivität. Der Mechanismus des Blutdruckanstiegs scheint sich nicht allein durch Aktivierung des Sympathikus zu erklären.