Nachweis latenter CMV-Infektionen durch die Kombination von Mikropartikeltechnologie und Durchflußzytometrie
In dieser Arbeit wurde ein durchflußzytometrisches Verfahren zur Quantifizierung von PCR-Produkten entwickelt. Dabei werden Primer verwendet, die mit Digoxigenin und Biotin konjugiert sind. Die Amplifikate werden mit Mikropartikeln inkubiert, die mit Anti-Digoxigenin-Antikörpern gekoppelt sind, und...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2006 |
Publikation in MIAMI: | 10.08.2006 |
Datum der letzten Änderung: | 02.03.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Mikropartikel; Durchflußzytometrie; Fluoreszenz; Primer; PCR; CMV; Monozyten; Automatisierung |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-91669651677 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-91669651677 |
Onlinezugriff: | diss_oguntke.pdf |
In dieser Arbeit wurde ein durchflußzytometrisches Verfahren zur Quantifizierung von PCR-Produkten entwickelt. Dabei werden Primer verwendet, die mit Digoxigenin und Biotin konjugiert sind. Die Amplifikate werden mit Mikropartikeln inkubiert, die mit Anti-Digoxigenin-Antikörpern gekoppelt sind, und gleichzeitig mit Streptavidin-Phycoerythrin Fluoreszenz-markiert. Durch die Fluoreszenzintensität wird der Gehalt an gebundenem PCR-Produkt bestimmt. Die hohe Empfindlichkeit des Verfahrens sollte genutzt werden, um latente Infektionen mit dem Zytomegalie-Virus (CMV) zu analysieren. Für den Nachweis weniger Virengenomäquivalente im Blut wurde ein auf magnetischen Mikropartikeln basierendes Protokoll zur DNA-Isolierung aus Monozyten erarbeitet. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Kombination von Mikropartikeltechnik und Durchflußzytometrie eine Reihe hochempfindlicher, hochspezifischer und vollständig automatisierbarer Messungen ermöglicht.