Spezifische Tumortherapie durch Rezeptorvermittelte RNA Interferenz

In der Arbeit mit dem Titel „Spezifische Tumortherapie durch Rezeptorvermittelte RNA Interferenz“ geht es um die Etablierung eines Krebstherapieansatzes für das KRAS-mutierte Kolorektalkarzinom und das Ewing Sarkom. Bei der Therapieform wird siRNA, gerichtet gegen eine bestimmte Mutation der Krebsz...

Verfasser: Appel, Neele
Weitere Beteiligte: Berdel, Wolfgang E. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2017
Publikation in MIAMI:08.02.2018
Datum der letzten Änderung:08.02.2018
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:siRNA; RNA Interferenz; monoklonale Antikörper; Ewing Sarkom; Kolorektalkarzinom
Fachgebiet (DDC):570: Biowissenschaften; Biologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-19169584208
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-19169584208
Onlinezugriff:diss_appel.pdf

In der Arbeit mit dem Titel „Spezifische Tumortherapie durch Rezeptorvermittelte RNA Interferenz“ geht es um die Etablierung eines Krebstherapieansatzes für das KRAS-mutierte Kolorektalkarzinom und das Ewing Sarkom. Bei der Therapieform wird siRNA, gerichtet gegen eine bestimmte Mutation der Krebszellen, an einen monoklonalen Antikörper, gerichtet gegen einen spezifischen Oberflächenrezeptor, gekoppelt und über eine rezeptorvermittelte Internalisierung in die Zielzellen aufgenommen. Dort geht die siRNA in den Weg der RNAi ein und führt in vitro zu einer Reduktion in der Proliferation, die Zellen werden in ein frühes Apoptosestadium gedrängt und es kommt zum Knockdown des Zielgens auf mRNA- und Protein-Ebene. In vivo führt die Behandlung zu einer Reduktion des Tumorwachstums.