Untersuchung eines Zusammenhanges von Fluoridkonzentrationen in privaten Trinkwasserversorgungsanlagen und Kariesentwicklung im Raum Ascheberg (Südliches Münsterland/Westfalen)

In dieser Studie wurde der Zusammenhang von hohen Fluoridwerten in privaten Brunnen und Dentalfluorose erarbeitet. Es wurden insgesamt 22 Personen von 10 Höfen mit erhöhten Fluoridwerten im Trinkwasser im Münsterland untersucht. Die Fluoridkonzentrationen lagen zwischen 1.6 und 12 mg/l und es traten...

Verfasser: Gönnewicht, Daniela
Weitere Beteiligte: Ott, Klaus (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:26.04.2005
Datum der letzten Änderung:11.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Trinkwasser; Fluorid; Fluoridüberdosierung; Fluoridsupplemente; Dentalfluorose
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-16649533225
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-16649533225
Onlinezugriff:diss_goennewicht.pdf

In dieser Studie wurde der Zusammenhang von hohen Fluoridwerten in privaten Brunnen und Dentalfluorose erarbeitet. Es wurden insgesamt 22 Personen von 10 Höfen mit erhöhten Fluoridwerten im Trinkwasser im Münsterland untersucht. Die Fluoridkonzentrationen lagen zwischen 1.6 und 12 mg/l und es traten Dentalfluorosen ab einer Fluoridkonzentration von 4.3 mg/l auf. 91 Personen wurden allgemein zu Fluoriden befragt. Die Umfrage zeigte, dass die weit verbreitete Unwissenheit über den hohen Stellenwert des Trinkwassers als Fluoridlieferant und über die Folgen einer Fluoridüberdosierung zu zusätzlicher Fluoridsupplementierung zum hohen Fluoridgehalt des Wassers führt. Daraus resultiert, dass die Aufklärung über Fluoride, Trinkwasser und Dentalfluorose forciert werden muss.