Lebensstil als Risiko des Kopfschmerzes : eine Analyse des Einflusses verhaltensabhängiger Risikofaktoren für das Auftreten der Migräne und des Spannungskopfschmerzes in der Dortmunder Gesundheitsstudie

Hintergrund: In dieser Studie wurden das Vorliegen von verhaltensabhängigen Risikofaktoren und eine mögliche Assoziation zum Lebensstil für verschiedene Kopfschmerzformen untersucht. Studienpopulation: 1312 zufällig ausgewählte Personen aus der Stadt Dortmund im Alter von 25 bis 75 Jahren wurden im...

Verfasser: Krabbe, Bernd Heribert
Weitere Beteiligte: Berger, Klaus (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2011
Publikation in MIAMI:29.06.2011
Datum der letzten Änderung:22.01.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Migräne; Spannungskopfschmerz; Lebensstil; BMI; Nikotin; Alkohol
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-13489431284
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-13489431284
Onlinezugriff:diss_krabbe.pdf

Hintergrund: In dieser Studie wurden das Vorliegen von verhaltensabhängigen Risikofaktoren und eine mögliche Assoziation zum Lebensstil für verschiedene Kopfschmerzformen untersucht. Studienpopulation: 1312 zufällig ausgewählte Personen aus der Stadt Dortmund im Alter von 25 bis 75 Jahren wurden im Zeitraum von Oktober 2003 bis September 2004 von speziell geschulten Mitarbeitern interviewt. Ergebnisse: Die Häufigkeit für Migräne mit Aura sank mit besserem Lebensstil [OR 0.79]. Dabei erwies sich nicht der einzelne Faktor, sondern der Lebensstil, repräsentiert durch die Summe mehrerer Faktoren als signifikant. Spannungskopfschmerzen traten unter leicht erhöhtem Alkoholkonsum und leicht erhöhtem BMI seltener auf. Hier konnte kein Zusammenhang zwischen Häufigkeit und Lebensstil hergestellt werden. Schlussfolgerung: Es fanden sich komplexe, je nach Kopfschmerzart spezifische, Zusammenhänge zwischen verschiedenen Faktoren und dem Risiko an Kopfschmerzen zu erkranken.