Häresie – Kirchliche Normbegründung im Mittelalter zwischen Recht und Religion

Der Aufsatz fokussiert die historischen Veränderungen des Häresieverständnisses der mittelalterlichen lateinischen Kirche. Er weist vor allem darauf hin, dass sich am Verständnis dieses zentralen Begriffs Prozesse der Verrechtlichung, aber auch auf sie antwortende religiöse Neukonzeptionierungen nac...

Author: Steckel, Sita
Document types:Part of book
Media types:Text
Publication date:2011
Date of publication on miami:07.03.2018
Modification date:07.03.2018
Edition statement:[Electronic ed.]
Source:Jansen, Nils; Oestmann, Peter (Hrsg.): Gewohnheit - Gebot - Gesetz : Normativität in Geschichte und Gegenwart: eine Einführung. Tübingen : Mohr Siebeck, 2011, ISBN 978-3-16-150911-7, S. 73-97
Subjects:Exzellenzcluster Religion und Politik Cluster of Excellence Religion and Politics
DDC Subject:100: Philosophie
200: Religion
340: Recht
License:InC 1.0
Language:German
Notes:Die Veröffentlichung erfolgt mit freundlicher Genehmigung des Mohr Siebeck Verlags.
Format:PDF document
URN:urn:nbn:de:hbz:6-49139408452
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-49139408452
Digital documents:steckel_2011_haeresie.pdf

Der Aufsatz fokussiert die historischen Veränderungen des Häresieverständnisses der mittelalterlichen lateinischen Kirche. Er weist vor allem darauf hin, dass sich am Verständnis dieses zentralen Begriffs Prozesse der Verrechtlichung, aber auch auf sie antwortende religiöse Neukonzeptionierungen nachvollziehen lassen, die insgesamt eine komplexe Ko-Evolution rechtlicher und religiöser Normen aufzeigen.