Bioergographie des Arztes Friedrich Wilhelm von Hoven (1759-1838)

Friedrich Wilhelm von Hoven (1759–1838) war zu seiner Zeit ein bekannter Arzt. Für die Medizingeschichte ist er bedeutend, da er seine Bücher in der Zeit von 1780 bis 1838 unter dem Einfluss der verschiedenen Theorien verfasst hat. Hoven besuchte mit Friedrich Schiller die Karlsakademie in Stuttgart...

Verfasser: Noll, Christiane
Weitere Beteiligte: Kröner, Hans-Peter (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2013
Publikation in MIAMI:11.09.2013
Datum der letzten Änderung:12.07.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Friedrich Wilhelm von Hoven; Bioergographie; Friedrich Schiller; Erregungstheorie; Brownianismus; Romantische Medizin
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-55379393248
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-55379393248
Onlinezugriff:diss_noll_christiane.pdf

Friedrich Wilhelm von Hoven (1759–1838) war zu seiner Zeit ein bekannter Arzt. Für die Medizingeschichte ist er bedeutend, da er seine Bücher in der Zeit von 1780 bis 1838 unter dem Einfluss der verschiedenen Theorien verfasst hat. Hoven besuchte mit Friedrich Schiller die Karlsakademie in Stuttgart, später war er Arzt in Ludwigsburg, Professor in Würzburg und Königlich Bayerischer Obermedizinalrat in Nürnberg. Mit 78 Jahren ging er in den Ruhestand und lebte in Nördlingen. Er verfasste mehrere Bücher, an denen man seinen Wechsel von der Humoralpathologie zur Nervenpathologie, dann zur Erregungstheorie und später zum Eklektizismus nachverfolgen kann. Die Arbeit enthält neben einer kurzen Biographie Hovens und einer Übersetzung seiner Dissertation eine Zusammenfassung seiner medizinischen Bücher. In der Diskussion werden diese dann in Bezug auf die medizinischen Theorien geprüft. Hierbei werden die Beziehung zwischen Theorie und Praxis und die Mittel der Therapie dargestellt.