Keywordanalyse der anatomischen Forschung zwischen 1966 und 1999
Ziele der Arbeit sind die Bestimmung eines Suchroutineverfahrens in Literaturdatenbanken sowie die Darstellung der historischen Entwicklung und Trendanalyse der Anatomie. Grundlage der Analyse bilden anatomische Zeitschriften. Eine inhaltliche Auswertung der Artikelüberschriften brachte Erkenntnisse...
Verfasser: | |
---|---|
Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2003 |
Publikation in MIAMI: | 23.10.2003 |
Datum der letzten Änderung: | 18.01.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Keywords; Trendanalyse; Deskriptorenranking; Bibliometrie; Anatomie |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-85659541953 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659541953 |
Onlinezugriff: | hueppe_sandra.pdf
hueppe_sandra_anhang.pdf hueppe_sandra_titel.pdf |
Daten herunterladen: | ZIP-Datei |
Ziele der Arbeit sind die Bestimmung eines Suchroutineverfahrens in Literaturdatenbanken sowie die Darstellung der historischen Entwicklung und Trendanalyse der Anatomie. Grundlage der Analyse bilden anatomische Zeitschriften. Eine inhaltliche Auswertung der Artikelüberschriften brachte Erkenntnisse über Suchkriterien elektronischer Datenbanken.Der Datenbankanbieter Data Star ermöglicht mit seinem Classic Mode ein Deskriptorenranking. Die so ermittelten Schlagwörter wurden nach Häufigkeit ihres Auftretens pro Jahr eingegrenzt, thematisch klassifiziert und statistisch analysiert. Aus 20 Zeitschriften wurden nach mehrmaliger Reduzierung der Datenmenge 33 unterschiedliche Keywords in folgende sechs Klassen eingeteilt: Tiere, Techniken und Methoden, Zellorganellen, Gewebe und Zellen sowie je ein funktioneller und ein heterogener Begriff. Unter den Keywords fiel auf, dass thematische nur temporäre Bedeutung hatten, während solche zu Techniken und Methoden eine kontinuierliche Präsenz zeigten. Kleinere und neue Forschungsgebiete sind mit dieser Methode nicht erfassbar. Insgesamt ist bemerkenswert, dass die in der medizinischen Literatur führenden Keywords nicht die anatomische Fachliteratur dominieren.