Eine neue Niedrigfluss-Ionenquelle für die induktiv gekoppelte Plasma-Massenspektrometrie (ICP-MS)

Die Dissertation befasst sich mit der Entwicklung einer neuen Ionenquelle mit reduziertem Argonverbrauch fuer die ICP-MS. Der Ersatz des Kuehlgasflusses eines konventionellen ICP-MS durch Pressluft ermoeglicht dabei eine Reduktion des Argonverbrauches um ueber 90%. Die mit dem Austausch verbundenen...

Verfasser: Pfeifer, Thorben
Weitere Beteiligte: Karst, Uwe (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 12: Chemie und Pharmazie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:20.10.2010
Datum der letzten Änderung:11.05.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:ICP-MS; Argon; Sampler; Kopplung; Niedrigfluss; LC-ICP-MS; GC-ICP-MS
Fachgebiet (DDC):540: Chemie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-46439598848
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-46439598848
Onlinezugriff:diss_pfeifer.pdf

Die Dissertation befasst sich mit der Entwicklung einer neuen Ionenquelle mit reduziertem Argonverbrauch fuer die ICP-MS. Der Ersatz des Kuehlgasflusses eines konventionellen ICP-MS durch Pressluft ermoeglicht dabei eine Reduktion des Argonverbrauches um ueber 90%. Die mit dem Austausch verbundenen Veraenderungen am Entladungszylinder des ICPs werden in ihrer Entwicklung beschrieben. Um die in der ICP-MS auftretenden Interferenzen zu reduzieren wird des Weiteren die Entwicklung eines komplett geschlossenen Systems gezeigt. Die Schliessung der Verbindung des Entladungszylinders zum Interface macht dabei eine Ueberarbeitung der Geometrie des Samplers notwendig. Zur Charakterisierung der neuen Ionenquelle erfolgt die Bestimmung der analytischen Leistungsparameter fuer die Ultraspurenanalytik. Das Potential der neu entwickelten Ionenquelle fuer den Einsatz in der Speziationsanalytik wird anhand der Kopplung mit der Fluessigchromatographie (LC) und der Gaschromatographie (GC) gezeigt.