Cognitive and affective organizational identification of frontline employees : an investigation in a customer complaint context

Ziel der Dissertation ist es, ein umfassendes Verständnis dafür zu schaffen, wie sich die kognitive und affektive organisationale Identifikation (OI) von Mitarbeitern im Beschwerdekontext auswirken und wie man die Auswirkungen aus Unternehmenssicht steuern kann. In Studie 1 wird gezeigt, dass steige...

Verfasser: Kubik, Fabian
Weitere Beteiligte: Krafft, Manfred (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 04: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2017
Publikation in MIAMI:10.08.2017
Datum der letzten Änderung:10.08.2017
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Kognitive Organisationale Identifikation; Affektive Organisationale Identifikation; Beschwerdeumgang; Service Sabotage; Reframing; Service Script; Polynomial Regression mit Response Surface Analyse
Fachgebiet (DDC):150: Psychologie
330: Wirtschaft
Lizenz:InC 1.0
Sprache:English
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-41249495336
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-41249495336
Onlinezugriff:diss_kubik.pdf

Ziel der Dissertation ist es, ein umfassendes Verständnis dafür zu schaffen, wie sich die kognitive und affektive organisationale Identifikation (OI) von Mitarbeitern im Beschwerdekontext auswirken und wie man die Auswirkungen aus Unternehmenssicht steuern kann. In Studie 1 wird gezeigt, dass steigende kognitive OI dazu führt, dass Mitarbeiter geringere Intentionen haben, sich dem Kunden gegenüber kollaborativ zu verhalten und verstärkte Intentionen haben, den Kunden zu sabotieren, während für eine steigende affektive OI das Gegenteil gilt. Des Weiteren kann gezeigt werden, dass eine steigende Inkongruenz zwischen beiden Dimensionen ebenfalls Intentionen zu kollaborativem Verhalten verringert und Sabotageintentionen verstärkt, wenn die kognitive die affektive OI signifikant übersteigt. In den Studien 2a & 2b können diese Befunde weitestgehend repliziert werden. Darüber hinaus wird gezeigt, dass ein Serviceskript nicht dabei hilft, die negativen Konsequenzen von kognitiver OI und einer OI-Inkongruenz abzumildern. Ein innovativer Reframing-Ansatz hingegen ist effektiver.