ADMA in der Pathogenese der Atherosklerose und Atherosklerose-assoziierter Krankheiten

Die Regulation der Organperfusion mittels Gefäßweitstellung und -verengung durch die L-Arginin-abhängige Stickstoffmonoxid(NO)-Bildung stellt eine der wichtigsten Funktionen unseres Gefäßsystems dar. Zu den Ursachen dieser durch NO -Mangel ausgelösten Erkrankungen gehört die Hemmung der NO-Bildung d...

Verfasser: Oeller, Sebastian
Weitere Beteiligte: Robenek, Horst (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2013
Publikation in MIAMI:24.07.2013
Datum der letzten Änderung:13.06.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:ADMA; NO; NOS; Arteriosklerose; L-Arginin; DDAH
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-46329603316
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-46329603316
Onlinezugriff:diss_oeller.pdf

Die Regulation der Organperfusion mittels Gefäßweitstellung und -verengung durch die L-Arginin-abhängige Stickstoffmonoxid(NO)-Bildung stellt eine der wichtigsten Funktionen unseres Gefäßsystems dar. Zu den Ursachen dieser durch NO -Mangel ausgelösten Erkrankungen gehört die Hemmung der NO-Bildung durch asymmetrisches Dimethylarginin (ADMA). In dieser Arbeit wurde die Rolle von ADMA bei der Pathogenese der Atherosklerose und Atherosklerose-assoziierter Krankheiten anhand der einschlägigen Literatur recherchiert und analysiert. Zusammenfassend konnten erhöhte ADMA-Spiegel mit dem Vorliegen von Atherosklerose, kardialen Erkrankungen, Diabetes mellitus, chronische Nierenerkrankungen, Präeklampsie, Hyperhomocysteinämie und Leberversagen in Zusammenhang gebracht werden. Neben dem antioxidativ wirkenden L-Arginin spielen reaktive Sauerstoffspezies eine zentrale Rolle im NO-/ADMA-Stoffwechsel. Eine Rolle von ADMA als Risikofaktor der Atherogenese gilt jedoch als sehr wahrscheinlich.