5-HT 1A -Rezeptor-vermittelte Astrozytenaktivierung und S100B-Induktion durch atypische Antipsychotika

Negativ-Symptome und kognitive Defizite bei Schizophrenie werden partiell einer 5-HT1A-Rezeptordysregulation zugeschrieben. Klinisch wurden bei diesen Zuständen veränderte Serumspiegel des astrozytären Zytokins S100B gefunden. In vitro führte eine 5-HT1A-Stimulation zu gesteigerter S100B-Freisetzung...

Verfasser: Vogt, Björn
Weitere Beteiligte: Rothermundt, Matthias (Gutachter)
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2010
Publikation in MIAMI:22.03.2010
Datum der letzten Änderung:27.01.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Schizophrenie; Atypische Antipsychotika; S100B; Astrozyten; Serotonerger 5-HT1A-Rezeptor
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-68449464882
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-68449464882
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520 3 |a Negativ-Symptome und kognitive Defizite bei Schizophrenie werden partiell einer 5-HT1A-Rezeptordysregulation zugeschrieben. Klinisch wurden bei diesen Zuständen veränderte Serumspiegel des astrozytären Zytokins S100B gefunden. In vitro führte eine 5-HT1A-Stimulation zu gesteigerter S100B-Freisetzung. Für atypische Antipsychotika wurde eine verbesserte Wirkung auf diese Symptome beschrieben. Auf dieser Basis untersuchten wir die Effekte verschiedener Antipsychotika mit unterschiedlichen Rezeptorprofilen hinsichtlich Zellaktivierung und S100B-Induktion auf genomischer und Proteinebene mit murinen Astrozytenkulturen. Alle Substanzen bewirkten eine deutliche S100B-Induktion, wobei der Effekt bei hoher 5-HT1A-Affinität signifikant stärker war. Atypische Substanzen erreichten eine größere S100B-Induktion als Haloperidol, so dass S100B-vermittelte neuromodulatorische Effekte ein mögliches Korrelat für die verbesserte Wirkung bei Negativ-Symptomen und kognitiven Defiziten darstellen könnten. 
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