Polyphonia Musica omnibus mortalibus utilissima est : Musikalien in der historischen Bibliothek des Gymnasium Arnoldinum in Burgsteinfurt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts

In Nordrhein-Westfalen gibt es nur noch wenige geschlossen erhaltene historische Gymnasialbibliotheken. Zum „Spitzenquartett“ dieser Bibliotheken, entstanden im 16. oder zu Beginn des 17. Jahrhunderts, gehört die Bibliothek des Gymnasium Arnoldinum in Burgsteinfurt. Zunächst in Schüttorf 1588 als Ho...

Verfasser: Raabe, Günter
Weitere Beteiligte: Rosenberger, Burkard (Zusammenstellender)
Klötzer, Ralf (Zusammenstellender)
Feldmann, Reinhard (Herausgeber)
FB/Einrichtung:Universitäts- und Landesbibliothek Münster
Dokumenttypen:Buch
Erscheinungsdatum:2015
Publikation in MIAMI:19.06.2015
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Reihe:Wissenschaftliche Schriften der Universität Münster / Reihe I, Bd. 2
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Steinfurt, Westfalen; Burgsteinfurt; Gymnasium Illustre Arnoldinum; Hohe Schule; Gymnasialbibliothek; Musikalien; Musikpflege; Geschichte 1600-1640
Fachgebiet (DDC):780: Musik
Lizenz:CC BY-SA 3.0 DE
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Auch im Buchhandel erhältlich: Polyphonia Musica omnibus mortalibus utilissima est : Musikalien in der historischen Bibliothek des Gymnasium Arnoldinum in Burgsteinfurt aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts / Günter Raabe, hrsg.von Reinhard Feldmann – Münster : Monsenstein und Vannerdat, 2015. – V, 98 S. (Wissenschaftliche Schriften der WWU Münster : Reihe I ; Bd. 2), ISBN 978-3-8405-0100-5, Preis: 13,00 EUR
Format:PDF-Dokument
ISBN:978-3-8405-0100-5
URN:urn:nbn:de:hbz:6-43369465285
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-43369465285
Onlinezugriff:raabe_buchblock.pdf

In Nordrhein-Westfalen gibt es nur noch wenige geschlossen erhaltene historische Gymnasialbibliotheken. Zum „Spitzenquartett“ dieser Bibliotheken, entstanden im 16. oder zu Beginn des 17. Jahrhunderts, gehört die Bibliothek des Gymnasium Arnoldinum in Burgsteinfurt. Zunächst in Schüttorf 1588 als Hohe Schule (oder Gymnasium illustre) für den Nachwuchs des reformierten Bekenntnisses gegründet, siedelte man 1591 nach Burgsteinfurt um, wo 1593 ein repräsentativer Renaissancebau bezogen werden konnte. Bis in die Mitte der 1630er Jahre, als die Wirren des Dreißigjährigen Krieges auch Burgsteinfurt erreichten, erlebte die Hohe Schule eine Blütezeit, in der die Musikerziehung und -ausübung zum Alltagsleben gehörte, wie die (wenigen) überlieferten Musikalien der historischen Gymnasialbibliothek eindrucksvoll belegen. Die vorliegende, posthum veröffentlichte Schrift Günter Raabes gibt einen detailreichen Einblick in diese musikhistorisch spannende Frühzeit des Gymnasium Arnoldinum.