Transösophageale Echokardiographie zum Ausschluss von Thromben vor Elektrokardioversion bei Vorhofflimmern
Im nicht selektionierten Patientengut eines Akutkrankenhauses ist das Vorhofflimmern eine häufige Herzrhythmusstörung. Die Ergebnisse dieser Studie haben gezeigt, dass die TEE-gesteuerte elektrische Kardioversion - auch bei Patienten mit einem sehr hohen kardio-embolischen Risiko - ein sicheres Verf...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2003 |
Publikation in MIAMI: | 13.11.2003 |
Datum der letzten Änderung: | 18.01.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Vorhofflimmern; Transösophageale Echokardiographie; Elektrokardioversion; Thromben; AT1- Antagonisten; Kardioversionserfolg; Rezidivprophylaxe |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-85659540766 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659540766 |
Onlinezugriff: | reismann_johannes_dissertation.pdf |
Im nicht selektionierten Patientengut eines Akutkrankenhauses ist das Vorhofflimmern eine häufige Herzrhythmusstörung. Die Ergebnisse dieser Studie haben gezeigt, dass die TEE-gesteuerte elektrische Kardioversion - auch bei Patienten mit einem sehr hohen kardio-embolischen Risiko - ein sicheres Verfahren zur Wiederherstellung des Sinusrhythmus im klinischen Alltag ist. Bei Patienten mit einer arteriellen Hypertonie waren die AT1-Antagonisten sowohl hinsichtlich des Kardioversionserfolges als auch zur Rezidivprophylaxe den anderen Antihypertensiva zum Teil signifikant überlegen. Die Unterschiede waren noch deutlicher, wenn bereits eine hypertensive Herzerkrankung vorlag. Ob Patienten mit Vorhofflimmern und einer arteriellen Hypertonie besonders von einer antihypertensiven Therapie mit einem AT1-Blocker profitieren, müsste durch weitere prospektive Studien geklärt werden.