Strukturelle Polymorphismen von espP-Genen in Shiga-Toxin-produzierenden Escherichia coli
Die große Spanne der klinischen Ausprägungen von Infektionen mit Shiga Toxin-produzierenden E. coli-Stämmen (STEC) deutet darauf hin, dass neben dem Hauptvirulenzfaktor Shiga Toxin (Stx) weitere Determinanten Einfluss auf die Pathogenität der verschiedenen STEC-Stämme haben. Ein potenzieller Virulen...
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Division/Institute: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Document types: | Doctoral thesis |
Media types: | Text |
Publication date: | 2010 |
Date of publication on miami: | 20.07.2010 |
Modification date: | 06.09.2022 |
Edition statement: | [Electronic ed.] |
Subjects: | STEC; EHEC; EspP; Escherichia coli; Virulenzfaktoren |
DDC Subject: | 610: Medizin und Gesundheit |
License: | InC 1.0 |
Language: | German |
Format: | PDF document |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-67429584008 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-67429584008 |
Digital documents: | diss_bonn.pdf |
Die große Spanne der klinischen Ausprägungen von Infektionen mit Shiga Toxin-produzierenden E. coli-Stämmen (STEC) deutet darauf hin, dass neben dem Hauptvirulenzfaktor Shiga Toxin (Stx) weitere Determinanten Einfluss auf die Pathogenität der verschiedenen STEC-Stämme haben. Ein potenzieller Virulenzfaktor ist die in hochvirulenten Serogruppen weit verbreitete extrazelluläre Serinprotease EspP. Ziel dieser Arbeit war es, bei hochvirulenten EHEC-Stämmen die genetische Variation der espP-Gene zu analysieren und der EspP-Aktivität und Funktionalität gegenüberzustellen. Mittels Restriktionsanalysen konnten geringe Serogruppen-spezifische Unterschiede des espP-Gens nachgewiesen werden. Im zweiten Teil konnte gezeigt werden, dass diese genetischen Heterogenitäten keine Auswirkung auf die Autotransporter-Funktion oder die proteolytische Aktivität von EspP hatten. Hierdurch wurde gezeigt, dass espP in den untersuchten hochvirulenten EHEC-Serogruppen stark konserviert ist.