Diagnostik und Therapie von Mammakarzinomen vor der Einführung von Brustzentren

Diese Arbeit stellt eine Bestandsaufnahme bezüglich Diagnostik und Therapie von Mammakarzinom- Patientinnen der Raphaelsklinik Münster in den 4 Jahren vor der Einführung des DMP-Mammakarzinom und der Schaffung von Brustzentren dar. Die Daten von Brustkrebspatientinnen der Jahrgänge 2000 bis 2003 wur...

Verfasser: Osthues, Carlo
Weitere Beteiligte: Lellé, Ralph J. (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2007
Publikation in MIAMI:17.12.2007
Datum der letzten Änderung:23.01.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Mammakarzinom; Mammographie; Brustzentren; Mammasonographie
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-46579447101
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-46579447101
Onlinezugriff:diss_osthues.pdf

Diese Arbeit stellt eine Bestandsaufnahme bezüglich Diagnostik und Therapie von Mammakarzinom- Patientinnen der Raphaelsklinik Münster in den 4 Jahren vor der Einführung des DMP-Mammakarzinom und der Schaffung von Brustzentren dar. Die Daten von Brustkrebspatientinnen der Jahrgänge 2000 bis 2003 wurden retrospektiv ausgewertet. Insgesamt wurden 200 Patientinnen in die Erhebung aufgenommen. Bei 158 Frauen lag eine Mammografie vor. 56 % der Patientinnen wurden brusterhaltend operiert. Die Befunde, klassifiziert nach BIRADS, wurden mit den histologischen Ergebnissen in Beziehung gesetzt. In 23 Fällen waren die Aufnahmen in die Gruppen BIRADS I oder II eingestuft worden, obwohl ein Karzinom vorlag; 16 Karzinome wurde der Gruppe BIRADS III zugeordnet. Bringt man die Ergebnisse mit den jetzt für Brustzentren geltenden Vorschriften in Beziehung, so erkennt man, dass einige der Qualitätskriterien bereits erfüllt waren. Wichtig scheint die besondere Bedeutung der Mammasonographie hervorzuheben.