Kriegsgefangene im Ersten Weltkrieg im Münsterland am Beispiel der Arbeitskommandos der Bodenverbesserungsgesellschaften Hohesfeld Gemen-Weseke und Wexter Mark Nienborg

Die Arbeit recherchiert das Schicksal der vor allem russischen Kriegsgefangenen, die seit 1915 im Kreis Borken in mehreren Außenlagern des Münsteraner Stammlagers Haus Spital gefangen gehalten wurden. Sie beschreibt nicht nur, wie der Alltag der Kriegsgefangenen aussah, sondern überlegt vor allem, o...

Verfasser: Bringmann, Hartmut
Dokumenttypen:Teil eines Buches
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2014
Publikation in MIAMI:04.12.2014
Datum der letzten Änderung:06.03.2020
Quelle:Westfalen im Ersten Weltkrieg, Teil 3
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Geschichte; Westfalen; Erster Weltkrieg; Kreis Borken; Kriegsgefangene; Arbeitslager; Zwangsarbeit; Studium im Alter
Fachgebiet (DDC):943: Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-61329508703
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-61329508703
Onlinezugriff:wki_3_bringmann_zwangsarbeit.pdf
Inhaltsverzeichnis:
  • 1. Einleitung und Fragestellung
  • 2. Arbeitskräfte im Krieg an der Heimatfront
  • 2.1 Mobilmachung, der Weltkrieg ist da
  • 2.2 August 1915: Die Gründung des Arbeitskommandos Gemen-Weseke und die Ankunft der Kriegsgefangen
  • 3. Warum kommen die Arbeiter in die Provinz?
  • 3.1 Politische und gesetzliche Rahmenbedingungen
  • 3.1.1 Die Behandlung des gefangenen Feindes
  • 3.1.2 Haager Landkriegsordnung
  • 3.1.3 Prinzip der Gegenseitigkeit
  • 3.2 Ökonomische Interessen im Wandel
  • 3.3 Entwicklung der Lagersysteme als Folge
  • 3.3.1 Das Stammlager Münster I
  • 4. Kriegsgefangenen- Alltag: Waren Kriegsgefangene Zwangsarbeiter?
  • 4.1 Wachtmannschaften
  • 4.2 Ernährung
  • 4.3 Gesundheit und Gesundheitssorge
  • 4.4 Arbeit
  • 4.5 Die Kriegsgefangenen
  • 5. Fazit
  • 6. Danksagung
  • 7. Quellen- und Literaturverzeichnis
  • 8. Anhang.