Die Lehrerbibliothek des Ratsgymnasiums zu Bielefeld während der Zeit der preußischen Provinzialverwaltung (1815 - 1945) - unter besonderer Berücksichtigung des Bestandes

Mit ihrer im Geist von Aufklärung und Pietismus 1753 begründeten, noch heute fortgeführten Lehrerbibliothek besaß das Ratsgymnasium, die älteste höhere Schule in Bielefeld, bis in die Weimarer Zeit die umfangreichste Literatursammlung in Ostwestfalens größter Stadt, der Hauptstadt der ehemaligen Gra...

Vorheriger Titel:Die Lehrerbibliothek des Ratsgymnasiums zu Bielefeld während der Zeit der preußischen Provinzialverwaltung (1815 - 1945) - unter besonderer Berücksichtigung des Bestandes
Verfasser: Flachmann, Holger
FB/Einrichtung:Universitäts- und Landesbibliothek Münster
Dokumenttypen:Master-/Diplomarbeit
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:1988
Publikation in MIAMI:08.10.2020
Datum der letzten Änderung:08.10.2020
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Ratsgymnasium Bielefeld; Bibliothek; Bibliotheksbestand; Geschichte 1815-1945; Bielefeld; Schulbibliothek; Lehrerbibliothek; Geschichte 1753-1945
Fachgebiet (DDC):026: Spezialbibliotheken
943: Geschichte Mitteleuropas; Deutschlands
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Anmerkungen:Hausarbeit zur Prüfung für den höheren Bibliotheksdienst
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-69089494226
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-69089494226
Onlinezugriff:flachmann_ratsgymnasium_1988.pdf

Mit ihrer im Geist von Aufklärung und Pietismus 1753 begründeten, noch heute fortgeführten Lehrerbibliothek besaß das Ratsgymnasium, die älteste höhere Schule in Bielefeld, bis in die Weimarer Zeit die umfangreichste Literatursammlung in Ostwestfalens größter Stadt, der Hauptstadt der ehemaligen Grafschaft Ravensberg. Einhergehend mit der kommunalen und staatlichen Modernisierung in Preußen gelang ab 1815 ein systematischer, auf jährliche Einkünfte gestützter Bibliotheksaufbau. Dazu kamen Buchgeschenke, auch regelmäßige aus Bielefelder Verlagsproduktion, sowie 1863 die mit einem beträchtlichen Geldvermächtnis verbundene 7.000-bändige Gelehrtenbibliothek des Bonner Historikers Johann Wilhelm Loebell. Die Darstellung verfolgt die Entwicklung der Schulbibliothek bis zur Zäsur von 1945. Hierbei betrachtet sie die bibliothekarischen Aktivitäten der Lehrer, von Bürgern und Behörden im Kontext der jeweiligen politischen und pädagogischen Zeitströmungen, wie sie sich im Literaturerwerb und zuletzt bei Aussonderungen während der NS-Zeit dokumentieren.