Zwischen Like und Empörung : theoretische Modellierung und empirische Untersuchung von Rezeptions- und Persuasionswirkungen von sexistischem Hate Speech
Hate Speech wird in der öffentlichen Debatte als dysfunktionaler Multiplikator für Diskriminierung, Polarisierung und Desensibilisierung bewertet, denn betroffen sind marginalisierte soziale Gruppen und ihre (wahrgenommenen) Mitglieder, wozu z. B. Ethnien, religiöse Zugehörigkeiten, aber auch Geschl...
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2021 |
Publikation in MIAMI: | 09.06.2022 |
Datum der letzten Änderung: | 09.06.2022 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Hate Speech; Sexismus; Frauenkarrieren; Persuasion; Rezeption |
Fachgebiet (DDC): | 384: Kommunikation; Telekommunikation |
Lizenz: | CC BY-SA 4.0 |
Sprache: | Deutsch |
Hochschulschriftenvermerk: | Münster (Westfalen), Univ., Diss., 2022 |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-63079512291 |
Weitere Identifikatoren: | DOI: 10.17879/63079514069 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-63079512291 |
Onlinezugriff: | diss_schieb.pdf |
Hate Speech wird in der öffentlichen Debatte als dysfunktionaler Multiplikator für Diskriminierung, Polarisierung und Desensibilisierung bewertet, denn betroffen sind marginalisierte soziale Gruppen und ihre (wahrgenommenen) Mitglieder, wozu z. B. Ethnien, religiöse Zugehörigkeiten, aber auch Geschlechtsidentitäten gehören. In bisherigen Forschungsarbeiten wird der Begriff unscharf verwendet, mit konzeptuellen Überlappungen zu Inzivilität oder Dangerous Speech. In zwei Online-Experimenten wird gezeigt, dass deutliche Unterschiede hinsichtlich der Rezeption und Persuasion von Inzivilität, Hate Speech und Dangerous Speech bestehen. Gezeigt wird dies am Beispiel sexistischer Kommentare zu Frauenkarrieren in der IT-Branche.