In-vivo-Untersuchung über die subgingivale Penetrationsfähigkeit und Reinigungswirkung eines niedrigabrasiven Pulverstrahlsystems
Ziel dieser Arbeit war es, in vivo die maximale Tiefe der subgingivalen Biofilmentfernung im Rahmen der Parodontitistherapie durch ein niedrigabrasives Pulverstrahlsystem zu bestimmen. 60 nicht erhaltungswürdige Zähne von 60 Probanden wurden laut einer Randomisierungsliste auf drei Gruppen verteilt....
Verfasser: | |
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2006 |
Publikation in MIAMI: | 25.04.2006 |
Datum der letzten Änderung: | 29.02.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Parodontitis; parodontale Tasche; niedrigabrasiv; Pulverstrahl; subgingivale Penetration; subgingivale Instrumentierung; Reinigungstiefe |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-62679652176 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-62679652176 |
Onlinezugriff: | diss_hetzel.pdf |
Ziel dieser Arbeit war es, in vivo die maximale Tiefe der subgingivalen Biofilmentfernung im Rahmen der Parodontitistherapie durch ein niedrigabrasives Pulverstrahlsystem zu bestimmen. 60 nicht erhaltungswürdige Zähne von 60 Probanden wurden laut einer Randomisierungsliste auf drei Gruppen verteilt. Bei der Gruppe Test UPT erfolgte 3 Monate vor der Behandlung mit dem Pulverstrahlsystem ein Scaling, die Gruppe Test Initial wurde direkt behandelt und die Kontrollgruppe blieb unbehandelt. In der Gruppe Test UPT zeigte sich eine komplette Biofilmentfernung bis zu einer histologischen Taschentiefe von 2,07±0,62 mm. Mit 1,86±0,98 mm wies die Gruppe Test Initial eine signifikant niedrigere vollständige Reinigungstiefe auf. Insgesamt unterstützen die Ergebnisse dieser Studie die Effizienz und Sicherheit der subgingivalen Pulverstrahltechnik in der Therapie der parodontalen Biofilminfektion und weisen möglicherweise darauf hin, dass eine Indikation für einen Einsatz in der Initialtherapie besteht