Klinische Aspekte von Unterkieferfrakturen an einem Zentrum der Maximalversorgung

Die Krankenblätter von 268 Patienten mit isolierter Unterkieferfraktur oder einer Unterkieferfraktur mit einer zusätzlichen Gesichtsschädelfraktur wurden in einem Fünfjahresintervall katamnestisch ausgewertet. Das Geschlechterverhältnis betrug 3,9 : 1 zu Gunsten der männlichen Patienten. Als häufigs...

Verfasser: Oevreboe, Atle Audun
Weitere Beteiligte: Joos, Ulrich (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:24.06.2004
Datum der letzten Änderung:01.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Unterkieferfraktur; Ätiologie; Lokalisation; Therapieverfahren
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-79649542268
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-79649542268
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Die Krankenblätter von 268 Patienten mit isolierter Unterkieferfraktur oder einer Unterkieferfraktur mit einer zusätzlichen Gesichtsschädelfraktur wurden in einem Fünfjahresintervall katamnestisch ausgewertet. Das Geschlechterverhältnis betrug 3,9 : 1 zu Gunsten der männlichen Patienten. Als häufigste Frakturursache beobachteten wir Verkehrsunfälle (32,5%), gefolgt von Rohheitsdelikten (29,5%). 54,1% der Patienten zogen sich eine Einfachfraktur und 45,95 der Patienten eine Mehrfachfraktur des Unterkiefers zu. Eine begleitende Gesichtsschädelfraktur trat in 5,2% der Fälle auf. Als häufigste Frakturlokalisation war der Processus condylaris (39,4%), gefolgt von der Unterkiefercorpusfraktur (31,9%). Das am häufigsten angewandte Therapieverfahren war bei 70,5% der Patienten die Kombination aus dentalen Schienenverbänden und Osteosynthese der Fraktur.