Entwicklung eines In-vivo-Knochensarkom-Tiermodells am Versuchstier Ratte zur Erforschung neuer Therapieansätze in der Knochensarkom-Therapie

Osteosarkome und Chondrosarkome stellen die häufigsten primären Knochensarkome dar. Für das Chondrosarkom gibt es neben der weiten Tumorresektion keine befriedigenden adjuvanten therapeutischen Optionen. Beim Osteosarkom bedarf es speziell für palliative Situationen neue therapeutische Ansätze, um e...

Verfasser: Haueis, Malte
Weitere Beteiligte: Streitbürger, Arne (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2014
Publikation in MIAMI:14.01.2015
Datum der letzten Änderung:27.07.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Chondrosarkom; Osteosarkom; Bisphosphonate; Ratten; Tumororthopädie; Cyclosporin A
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-40389454722
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-40389454722
Onlinezugriff:diss_haueis.pdf

Osteosarkome und Chondrosarkome stellen die häufigsten primären Knochensarkome dar. Für das Chondrosarkom gibt es neben der weiten Tumorresektion keine befriedigenden adjuvanten therapeutischen Optionen. Beim Osteosarkom bedarf es speziell für palliative Situationen neue therapeutische Ansätze, um eine hohe Lebensqualität für die Patienten zu ermöglichen. Die positive Erfahrung mit Bisphosphonaten bei anderen Tumoren weckt das große Interesse und die Hoffnung für neue Therapieansätze. Um die komplexen Interaktionen von Tumor und möglicher Therapieansätze weitergehend zu untersuchen ist ein In-vivo-Rattenmodell unabdingbar. Intention dieser Arbeit war es ein Rattenmodell zu entwickeln, welches einfach zu handhaben ist und reproduzierbar primäre Knochensarkome simuliert. Mit Hilfe dieses Modells sollen sowohl Medikamentenwirkungen als auch tumororthopädische Fragen untersucht werden. Um dieses Ziel zu erreichen durchliefen wir verschiedene Entwicklungsschritte und ergänzten das Modell in der finalen Modifikation um Cyclosporin A.