Melatonin-Rezeptoren im Rückenmark der Ratte
Das Hormon Melatonin (Mel) vermittelt seine Wirkung über plasmamembrangebundene Rezeptoren (Rez). Es aktiviert "second-messenger"-Systeme. Die Rez, beim Säuger der MT1- und MT2-Rez, sind in verschiedenen Regionen des ZNS lokalisiert und teilweise charakterisiert. In der Arbeit werden molek...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2003 |
Publikation in MIAMI: | 12.01.2004 |
Datum der letzten Änderung: | 20.01.2016 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | Melatonin-Rezeptoren; Rückenmark der Ratte; RT-PCR; Oozytenexpressionssystem |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-85659527029 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659527029 |
Onlinezugriff: | lansmann_tanja_dekan.pdf
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Das Hormon Melatonin (Mel) vermittelt seine Wirkung über plasmamembrangebundene Rezeptoren (Rez). Es aktiviert "second-messenger"-Systeme. Die Rez, beim Säuger der MT1- und MT2-Rez, sind in verschiedenen Regionen des ZNS lokalisiert und teilweise charakterisiert. In der Arbeit werden molekularbiologische und elektrophysiologische Untersuchungen zum Nachweis spinaler Mel-Rez durchgeführt. In RT-PCR-Untersuchungen wird die Genexpression der Mel-Rez in verschiedenen Bereichen des Rückenmarks gezeigt. Die elektrophysiologischen Untersuchungen an exprimierten Mel-Rez in Xenopus Oozyten zeigen an 65% der mRNA-injizierten Oozyten positive Antworten. Die Luzindol-Applikation hemmt die Mel-Reaktion komplett. Die Gabe von 4-P-PDOT schwächt die Antwort leicht ab und ist evtl. auf eine Desensitisierung des Rez zurückführbar. Die molekularbiologische Untersuchung zeigt MT1- und MT2-Rez im Rattenrückenmark. Die elektrophysiologische Untersuchung ergibt eine funktionelle Ausbildung des MT1-Rez in den Oozyten.