Vorkommen und Häufigkeit von Serinproteasen in Shiga Toxin produzierenden Escherichia coli
In der vorliegenden Arbeit sollte die Häufigkeit und Verteilung von vier Serinproteasen- Autotransporter der Enterobacteriaceae (SPATE)- Vertreter im Genom von 152 Shiga Toxin- produzierenden- Escherichia coli (STEC) ermittelt werden. Keines der Isolate beherbergte das tsh- Gen. Das Gen für Pic konn...
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Weitere Beteiligte: | |
FB/Einrichtung: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Dokumenttypen: | Dissertation/Habilitation |
Medientypen: | Text |
Erscheinungsdatum: | 2006 |
Publikation in MIAMI: | 10.04.2007 |
Datum der letzten Änderung: | 06.09.2022 |
Angaben zur Ausgabe: | [Electronic ed.] |
Schlagwörter: | STEC; Serinproteasen; SPATE; tsh; pic; espI; espP |
Fachgebiet (DDC): | 610: Medizin und Gesundheit |
Lizenz: | InC 1.0 |
Sprache: | Deutsch |
Format: | PDF-Dokument |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-59529380797 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-59529380797 |
Onlinezugriff: | diss_kretschmer.pdf |
In der vorliegenden Arbeit sollte die Häufigkeit und Verteilung von vier Serinproteasen- Autotransporter der Enterobacteriaceae (SPATE)- Vertreter im Genom von 152 Shiga Toxin- produzierenden- Escherichia coli (STEC) ermittelt werden. Keines der Isolate beherbergte das tsh- Gen. Das Gen für Pic konnte in 3,9% der STEC nachgewiesen werden. espP zeigte sich in 32,2%. espI konnte in 13 der 40 eae- negativen E.coli- Isolate identifiziert werden, aber zusätzlich auch in sechs der eae- positiven STEC. Überblickend lässt sich sagen, dass 48,7% der untersuchte STEC wenigstens ein Protease- Gen beherbergten, sechs Stämme zeigten eine Kombination. Bei den aufgefundenen pic und espI wurde eine fast vollständige DNA- Homologie zu den Referenz- Proteasen nachgewiesen. Die Gene von Serinprotease-Autotransportern in STEC kommen folglich in einer hohen Frequenz und in verschiedenen Kombinationen vor, eventuell ist dies ein Hinweis für einen Gentransfer.