Die Aktivierung des Renin-Angiotensin-Aldosteron-Systems als Erklärung für die Assoziation essentielle Hypertonie und multipel angelegte Nierenarterien

Patienten mit multiplen Nierenarterien haben im Vergleich zu Patienten mit einfachen Nierenarterien einen höheren Blutdruck. Diese Studie soll als ursächliche Erklärung die Reninaktivierung überprüfen. Es wurden 68 Patienten mit Nierenarterienangiographien untersucht und bezüglich Normotonie und Hyp...

Verfasser: Lütke Brintrup, Stephanie
Weitere Beteiligte: Spiegel, Hans-Ullrich (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:12.07.2005
Datum der letzten Änderung:16.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Multiple Nierenarterien; arterielle Hypertonie; periphere Renin-Aktivität; Renin-Angiotensin-Aldosteronsystem; Furosemidtest
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-45669391363
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-45669391363
Onlinezugriff:diss_luetke_brintrup.pdf

Patienten mit multiplen Nierenarterien haben im Vergleich zu Patienten mit einfachen Nierenarterien einen höheren Blutdruck. Diese Studie soll als ursächliche Erklärung die Reninaktivierung überprüfen. Es wurden 68 Patienten mit Nierenarterienangiographien untersucht und bezüglich Normotonie und Hypertonie sowie Vorliegen von einfachen oder multiplen Nierenarterien in 4 Gruppen unterteilt. Die Reninaktivität wurde mittels des Furosemid-Tests untersucht. Hypertone Patienten mit multiplen Nierenarterien zeigten die höchste Reninaktivierung, gefolgt von normotonen Patienten mit multiplen Nierenarterien. Hieraus läßt sich schließen, dass bei diesen Patienten aufgrund des niedrigeren Durchmessers des zusätzlichen Gefäßes in dem abhängigen Nierensegment eine erhöhte Reninauschüttung und damit eine Erhöhung des Blutdruckes stattfindet.