Humankapitalentwicklung in alternden Gesellschaften

Im Zuge des strukturellen Wandels hin zu einer stärker wissensbasierten Ökonomie gewinnt der Faktor Humankapital deutlich an Bedeutung. Besonders relevant ist daher, die sich für Deutschland aus der zukünftigen Alterung ergebenden Konsequenzen für das gesamtwirtschaftlich verfügbare und tatsächlich...

Verfasser: Stemmann, Ute
Weitere Beteiligte: Dieckheuer, Gustav (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 04: Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:13.07.2006
Datum der letzten Änderung:02.03.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Humankapital; älterer Arbeitnehmer; Alterung; demographischer Wandel; Sozioökonomisches Panel; Qualifikationsstruktur; Leistungsfähigkeit
Fachgebiet (DDC):330: Wirtschaft
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-71699550477
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-71699550477
Onlinezugriff:diss_stemmann.pdf

Im Zuge des strukturellen Wandels hin zu einer stärker wissensbasierten Ökonomie gewinnt der Faktor Humankapital deutlich an Bedeutung. Besonders relevant ist daher, die sich für Deutschland aus der zukünftigen Alterung ergebenden Konsequenzen für das gesamtwirtschaftlich verfügbare und tatsächlich genutzte Humankapital zu bestimmen. Es wird hierzu in der vorliegenden Arbeit ein Humankapitalbegriff abgeleitet, der es erlaubt, die produktiven Eigenschaften der Arbeitnehmer altersabhängig bzw. am Erwerbslebenszyklus orientiert in mehrere Komponenten gegliedert zu erfassen. Zusätzlich wird ein Vorschlag unterbreitet, wie der definierte altersabhängige Humankapitalbegriff empirisch erfasst werden kann. Kern der Arbeit ist die theoretische Analyse der möglichen Effekte der Alterung und Schrumpfung der Erwerbs- und der Gesamtbevölkerung auf das Humankapital. Hierbei wird auch die besondere Rolle des technischen Fortschritts für die Bedeutung der Alterungseffekte erläutert.