Scherzo C-Dur für Orchester op. 5 Nr. 2

Julius Otto Grimm (1827–1903), Absolvent des Leipziger Konservatoriums für Musik, trat 1855 nach einigen Jahren der freien kompositorischen Tätigkeit eine Chorleiterstelle in Göttingen an, wo er sich einen Ruf als Dirigent und Pädagoge erarbeitete. 1860 zog er nach Münster und prägte als Musikdirekt...

Author: Grimm, Julius Otto (Composer)
Further contributors: Greshake, Maximilian (Editor)
Document types:Musical notation
Media types:Text
Publication date:2023
Date of publication on miami:10.01.2024
Modification date:10.01.2024
Source:Edition Papier.Klänge, Heft 47
Edition statement:[Electronic ed.]
Version: 21.11.2023
Subjects:Grimm, Julius Otto (1827–1903); Scherzo; Orchester; Geschichte 1889; Quelle
DDC Subject:780: Musik
License:CC BY-SA 4.0
Language:German
Format:PDF document
audio/mpeg
URN:urn:nbn:de:hbz:6-47998645193
Other Identifiers:DOI: 10.17879/57998414377
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-47998645193
Digital documents:papierklaenge_047_grimm_scherzo.mp3
papierklaenge_047_grimm_scherzo.pdf
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Julius Otto Grimm (1827–1903), Absolvent des Leipziger Konservatoriums für Musik, trat 1855 nach einigen Jahren der freien kompositorischen Tätigkeit eine Chorleiterstelle in Göttingen an, wo er sich einen Ruf als Dirigent und Pädagoge erarbeitete. 1860 zog er nach Münster und prägte als Musikdirektor und Dirigent des Musikvereins über 40 Jahre das Musikleben der Stadt maßgeblich. Es ist mitunter seinen engen freundschaftlichen Beziehungen zu verdanken, dass bekannte Musiker wie Johannes Brahms, Joseph Joachim und Clara Schumann in der Westfalenstadt auftraten. In Anbetracht seiner zahlreichen Konzertverpflichtungen ist sein kompositorisches Œuvre vergleichsweise schmal. 1889 widmete sich Grimm der Bearbeitung von frühen Klavierkompositionen, darunter die Orchesterfassung seines Scherzos op. 5 Nr. 2, welche jedoch unveröffentlicht blieb. Die erhaltenen Handschriften sind nun vollständig ediert worden.