Experimentelle Modelle zur Untersuchung der aneurysmatischen Subarachnoidalblutung beim Menschen, speziell des Vasospasmus : systematische Übersichtsarbeit

Cerebrale Aneurysmata sind Aussackungen an Hirngefäßwänden, die zur Wandverdünnung führen und in den meisten Fällen erst bei Ruptur klinisch auffällig werden. Die daraus folgenden Subarachnoidalblutungen sind häufig mit Komplikationen, wie Rezidivblutungen, Vasospasmen, Hydrocephalus (Wasserkopf) un...

Previous Title:Experimentelle Modelle zur Untersuchung der aneurysmatischen Subarachnoidalblutung beim Menschen, speziell des Vasospasmus
Author: Koziol, Paul Alfred
Further contributors: Fischer, Bernhard (Thesis advisor)
Division/Institute:FB 05: Medizinische Fakultät
Document types:Doctoral thesis
Media types:Text
Publication date:2011
Date of publication on miami:29.06.2016
Modification date:16.08.2016
Edition statement:[Electronic ed.]
Subjects:Subarachnoidalblutung; Vasospasmus; Aneurysma; Tierversuch; Schlaganfall
DDC Subject:610: Medizin und Gesundheit
License:InC 1.0
Language:German
Format:PDF document
URN:urn:nbn:de:hbz:6-15259510655
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-15259510655
Digital documents:diss_koziol.pdf

Cerebrale Aneurysmata sind Aussackungen an Hirngefäßwänden, die zur Wandverdünnung führen und in den meisten Fällen erst bei Ruptur klinisch auffällig werden. Die daraus folgenden Subarachnoidalblutungen sind häufig mit Komplikationen, wie Rezidivblutungen, Vasospasmen, Hydrocephalus (Wasserkopf) und Hyponatriämie (Natriummangel) verbunden. Das besondere Augenmerk dieser Arbeit gilt dem durch die Subarachnoidalblutung (SAB) ausgelösten cerebralen Vasospasmus (CVS). Ziel der Arbeit ist, bereits verwendete Tiermodelle in der Erforschung aneurysmainduzierte Vasospasmen auf Ihre Validität und Übertragbarkeit auf den Menschen zu prüfen. Verschiedene Autoren konnten durch ihre Untersuchungen zeigen, dass die Ergebnisse von Experimenten am Tiermodell auf den Menschen übertragbar sind. Tiere mit großen, gyrenzephalen Gehirnen, wie Schweine, Schafe oder Primaten, besitzen eine Neuroanatomie, die mit der des Menschen vergleichbar ist. Für spezielle Fragestellungen eignen sich jedoch auch Tiere mit nicht gyrenzephalen Gehirnen wie etwa Nager.