Schmerzinduzierte Veränderungen der Gehirnaktivität bei Patienten mit Fibromyalgie im Vergleich zu gesunden Kontrollen : ein Single-Event-Paradigma in der funktionellen Magnetresonanztomografie
Die Fibromyalgie ist ein häufiges Schmerzsyndrom. Es verursacht hohe sozioökonomischen Kosten und ist von erheblichen Krankheitswert. Die Ätiologie ist ungeklärt. Es sollten Hinweise auf die Pathophysiologie und Ätiologie des Fibromyalgiesyndroms erhalten werden. Dazu wurde mit Hilfe der fMRT das Ak...
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Division/Institute: | FB 05: Medizinische Fakultät |
Document types: | Doctoral thesis |
Media types: | Text |
Publication date: | 2010 |
Date of publication on miami: | 06.04.2011 |
Modification date: | 20.05.2016 |
Edition statement: | [Electronic ed.] |
Subjects: | Fibromyalgie; chronische Schmerzen; fMRT; Single-Event-Modell; affektiv-motivationale Schmerzkomponente |
DDC Subject: | 610: Medizin und Gesundheit |
License: | InC 1.0 |
Language: | German |
Format: | PDF document |
URN: | urn:nbn:de:hbz:6-54469559243 |
Permalink: | https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-54469559243 |
Digital documents: | diss_wessolleck.pdf |
Die Fibromyalgie ist ein häufiges Schmerzsyndrom. Es verursacht hohe sozioökonomischen Kosten und ist von erheblichen Krankheitswert. Die Ätiologie ist ungeklärt. Es sollten Hinweise auf die Pathophysiologie und Ätiologie des Fibromyalgiesyndroms erhalten werden. Dazu wurde mit Hilfe der fMRT das Aktivitätsmuster des Gehirns von Fibromyalgiepatienten und gesunden Kontrollen während tonischer Schmerzstimulation verglichen. Es war die Hypothese vorhanden, dass Fibromyalgiepatienten ein verändertes Schmerz verarbeitendes System aufweisen. Es zeigte sich ein verändertes Aktivitätsmuster in Bereichen des affektiv-motivationalen Systems. Zukünftige Forschung sollte im Bereich der Subgruppendefinition und der weiteren Erforschung der Ätiologie des Fibromyalgiesyndroms erfolgen.