Ist Außenwirtschaftstheorie genderblind? : Ein Beitrag zu Gender in der Makroökonomik

Gemäß der konventionellen Außenwirtschaftslehre ist der Abbau von Handelshemmnissen als positiv zu beurteilen, da die Aufnahme von freiem, grenzüberschreitendem Handel die ökonomische Wohlfahrt aller daran beteiligten Länder erhöht. Die Außenhandelstheorie gilt generell als geschlechtsneutral. Dies...

Verfasser: Fraune, Cornelia
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Buch
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2006
Publikation in MIAMI:04.11.2007
Datum der letzten Änderung:16.11.2015
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Quelle:PoliThesis - Diskussionsreihe des Instituts für Politikwissenschaft und der Graduate School of Politics - GraSP Münster Druckausg.: erschienen im Schüling Verlag, Münster 2006 ISBN: 3-86523-057-1
Schlagwörter:Feministische Ökonomie; Makroökonomie; Außenwirtschaft; Gender; Geschlechterverhältnisse; Internationaler Handel
Fachgebiet (DDC):370: Bildung und Erziehung
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-77519459927
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-77519459927
Onlinezugriff:fraune_2007.pdf

Gemäß der konventionellen Außenwirtschaftslehre ist der Abbau von Handelshemmnissen als positiv zu beurteilen, da die Aufnahme von freiem, grenzüberschreitendem Handel die ökonomische Wohlfahrt aller daran beteiligten Länder erhöht. Die Außenhandelstheorie gilt generell als geschlechtsneutral. Dies ist allerdings zu hinterfragen, da Studien existieren, die einen Zusammenhang zwischen internationalem Handel und Geschlechterverhältnissen belegen. Mittels einer geschlechtersensiblen Analyse der Außenhandelstheorien von Ricardo und Heckscher-Ohlin wird untersucht, ob die theoretische Basis der Außenwirtschaftslehre tatsächlich geschlechtsneutral oder nicht vielmehr geschlechterblind ist.