Chirurgische und adjuvante Therapie des Rektumkarzinoms im Tumorstadium UICC II

Die Therapieleitlinien zum Rektumkarzinom unterliegen ständigen Änderungen. Der Schwerpunkt verlagert sich zur adjuvanten und neo-adjuvanten Therapie. Das untersuchte Kollektiv stammt aus einem Zeitraum, in dem eine auf die Möglichkeit der adjuvanten Radiochemotherapie hingewiesen werden sollte. Die...

Verfasser: Hahne, Volker
Weitere Beteiligte: Preußer, Peter (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2005
Publikation in MIAMI:28.09.2005
Datum der letzten Änderung:22.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Rektumkarzinom; Therapieleitlinien; adjuvante; neoadjuvante; chirurgische Therapie
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-64689400611
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-64689400611
Onlinezugriff:diss_hahne.pdf

Die Therapieleitlinien zum Rektumkarzinom unterliegen ständigen Änderungen. Der Schwerpunkt verlagert sich zur adjuvanten und neo-adjuvanten Therapie. Das untersuchte Kollektiv stammt aus einem Zeitraum, in dem eine auf die Möglichkeit der adjuvanten Radiochemotherapie hingewiesen werden sollte. Die Indikation zur adjuvanten Therapie wurde individuell gestellt. 200 konsekutiv operierte Fälle (Zeitraum: 01/1996 bis 09/1999) werden retrospektiv analysiert. Von 59 nachverfolgbaren UICC-II-Fällen Fällen werden 89,8% ausschließlich operativ und 10,1% adjuvant therapiert. Der Mindestüberwachungszeitraum betrug 3 Jahre.In 5,7% der rein chirurgisch therapierten,in 0% der adjuvant therapierten und insgesamt in 5,1%.der Fälle trat ein Lokalrezidiv auf.Die guten chirurgischen Ergebnisse geben Anlaß dazu, die Indikation zur adjuvanten oder neo-adjuvanten Therapie bei optimalem chirurgischem Standard zu überdenken.Dennoch profitieren Patienten zweifellos von unterstützenden Therapieformen.