Handlungsbefähigung und Bildungsmobilität in der "Wissensgesellschaft"

In unserem Vortrag soll es um eine ungleichheits- und bildungssoziologische Reflexion von Konzepten wie selbstgesteuertes Lernen oder lebenslanges Lernen gehen. Wir werden in einem ersten Schritt auf die populäre Zeitdiagnose der "Wissensgesellschaft" eingehen, die in aller Regel als Begrü...

Verfasser: Bittlingmayer, Uwe H.
Bauer, Ullrich
FB/Einrichtung:FB 06: Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Dokumenttypen:Konferenzveröffentlichung
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2002
Publikation in MIAMI:07.01.2004
Datum der letzten Änderung:20.03.2023
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Quelle:Vortrag zum Kongress der DGfE in München, März 2002
Fachgebiet (DDC):300: Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659527175
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659527175
Onlinezugriff:Handlungsbefaehigung_und_Bildungsmobilitaet.pdf

In unserem Vortrag soll es um eine ungleichheits- und bildungssoziologische Reflexion von Konzepten wie selbstgesteuertes Lernen oder lebenslanges Lernen gehen. Wir werden in einem ersten Schritt auf die populäre Zeitdiagnose der "Wissensgesellschaft" eingehen, die in aller Regel als Begründungsfolie für derartige Konzepte fungiert, in einem zweiten Schritt auf den Stand der soziologischen Bildungsforschung rekurrieren um schließlich milieuspezifische Handlungsbefähigungen als Erklärungsrahmen für die Kontinuität von Bildungsungleichheiten anzubieten.