Behandlungsergebnisse beim Morbus Hodgkin im Kindes- und Jugendalter : die multizentrische Therapiestudie DAL-HD-90 nach 10-jähriger Laufzeit

Ziel: Optimierung der Morbus Hodgkin-Therapie im Kindes- und Jugendalter mit Senkung der Langzeittoxizität und Erhöhung der Heilungsraten. Ergebnisse: 8 der 578 Patienten erlitten eine frühe Progression, 40 Rezidive, 5 Zweittumore und eine sekundäre Leukämie werden bis zum Stichtag 01.10.2000 berich...

Verfasser: Schierenberg, Karin
Weitere Beteiligte: Schellong, Günther (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:12.09.2004
Datum der letzten Änderung:03.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Morbus Hodgkin; Kinder; Risikofaktoren; HD-90; life-tables; Schellong; OEPA
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-78669420023
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-78669420023
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Ziel: Optimierung der Morbus Hodgkin-Therapie im Kindes- und Jugendalter mit Senkung der Langzeittoxizität und Erhöhung der Heilungsraten. Ergebnisse: 8 der 578 Patienten erlitten eine frühe Progression, 40 Rezidive, 5 Zweittumore und eine sekundäre Leukämie werden bis zum Stichtag 01.10.2000 berichtet. Die initiale Antwort auf OEPA oder OPPA Induktionstherapie war nahezu identisch. 15 Patienten starben. Die Wahrscheinlichkeit für zehn Jahre ereignisfreies Überleben/Gesamtüberleben liegt bei 87%/96% in dem Gesamtkollektiv, 91%/95% mit OPPA, 84%/97% mit OEPA als Induktionstherapie. Die Risikoanalyse ergab zwei unabhängige signifikante prognostische Faktoren: histologischer Subtyp NS2 und Stadium III. OEPA-Induktionstherapie, großer Mediastinaltumor und Alter waren nicht signifikant. Schlussfolgerung: OEPA ist eine befriedigende Alternative zu OPPA.