Zur Reliabilität der Beurteilung vorklinischer Phantomarbeiten bei Einsatz eines strukturierten Bewertungsbogens

Zur Vorbereitung der Studierenden des vorklinischen Studienabschnittes auf die Behandlung „echter“ Patienten im klinischen Studienabschnitt müssen diese verschiedene Arten von Zahnersatz für ihren Phantompatienten anfertigen, wobei letztendlich die Ergebnisqualität benotet wird. Hierbei stellt sich...

Verfasser: Kellersmann, Christian Tim
Weitere Beteiligte: Scheutzel, Petra (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2008
Publikation in MIAMI:09.03.2008
Datum der letzten Änderung:30.11.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Reliabilität; Bewertung; Objektivität; Reproduzierbarkeit; Bewertungsbogen
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-05599569567
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-05599569567
Onlinezugriff:diss_kellersmann.pdf

Zur Vorbereitung der Studierenden des vorklinischen Studienabschnittes auf die Behandlung „echter“ Patienten im klinischen Studienabschnitt müssen diese verschiedene Arten von Zahnersatz für ihren Phantompatienten anfertigen, wobei letztendlich die Ergebnisqualität benotet wird. Hierbei stellt sich die Frage nach der Verlässlichkeit der Benotung im Hinblick auf die Objektivität und Reproduzierbarkeit (inter- bzw. intraindividuelle Reliabilität). Zu diesem Zweck wurden 30 im Phantomkurs der Zahnersatzkunde angefertigte Brücken unabhängig voneinander und wiederholt mittels Checkliste als auch unter Zuhilfenahme eines strukturierten Bewertungsbogens beurteilt. Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass durch den Einsatz eines strukturierten Bewertungsbogens die Zuverlässigkeit der Benotung zahnmedizinischer Phantomarbeiten signifikant gesteigert werden kann und damit über den in vergleichbaren internationalen Studien angegebenen Korrelationswerten für andere Bewertungsverfahren liegt.