Medikamentöse Therapie von Epilepsie bei Tuberöser Sklerose

Häufige Symptome der Tuberösen Sklerose, welche den Verlauf und die Prognose der mentalen Entwicklung deutlich beeinflussen, sind cerebrale Anfälle. Das Ziel dieser retrospektiven Studie war die Auswertung von Therapieschemata und deren Wirksamkeit in der medikamentösen Anfallstherapie bei Kindern m...

Verfasser: Steils, Michaela
Weitere Beteiligte: Kurlemann, Gerhard (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 05: Medizinische Fakultät
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2004
Publikation in MIAMI:30.08.2004
Datum der letzten Änderung:03.02.2016
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Schlagwörter:Tuberöse Sklerose; Epilepsie; Anfallsleiden; BNS; antinkonvulsiv; Therapie
Fachgebiet (DDC):610: Medizin und Gesundheit
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-08689401423
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-08689401423
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Häufige Symptome der Tuberösen Sklerose, welche den Verlauf und die Prognose der mentalen Entwicklung deutlich beeinflussen, sind cerebrale Anfälle. Das Ziel dieser retrospektiven Studie war die Auswertung von Therapieschemata und deren Wirksamkeit in der medikamentösen Anfallstherapie bei Kindern mit Tuberöser Sklerose. Es erfolgte die Zusammenstellung der Daten von 56 Patienten, die in der Universitätskinderklinik Münster bis April 1999 behandelt wurden. Die Daten zeigen, dass 91% der untersuchten Patienten an cerebralen Anfällen litten. Es wurden 17 verschiedene Antikonvulsiva eingesetzt. Die Anzahl der gleichzeitig verabreichten Medikamente lag zwischen eins und sechs, die Anzahl von Therapieschemata pro Patient zwischen eins und 18. 67% der behandelten Patienten wurden anfallsfrei. Die Anfallsfreiheit betrug im Mittel 27,6 Monate. Insgesamt sind die Anfallsleiden bei Tuberöser Sklerose medikamentös schwer zu therapieren, die Wirkungen sind interindividuell sehr unterschiedlich.