Klonale Analyse der posterioren Blastodermanlagen von Drosophila melanogaster unter besonderer Berücksichtigung der Malpighischen Gefäße

Mit verschiedenen Methoden der Zellmarkierung wurde die Entwicklung der abdominalen Gewebe von Drosophila melanogaster untersucht. Die Versuche dienten der Blastoderm-Anlagenkartierung und sollten Aufschluss über die cell lineage-Beziehungen, das Proliferationsverhalten und den Determinationszustand...

Verfasser: Strasser, Thomas
Weitere Beteiligte: Janning, Wilfried (Gutachter)
FB/Einrichtung:FB 13: Biologie
Dokumenttypen:Dissertation/Habilitation
Medientypen:Text
Erscheinungsdatum:2002
Publikation in MIAMI:19.06.2002
Datum der letzten Änderung:14.04.2022
Angaben zur Ausgabe:[Electronic ed.]
Fachgebiet (DDC):570: Biowissenschaften; Biologie
Lizenz:InC 1.0
Sprache:Deutsch
Format:PDF-Dokument
URN:urn:nbn:de:hbz:6-85659551012
Permalink:https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-85659551012
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Mit verschiedenen Methoden der Zellmarkierung wurde die Entwicklung der abdominalen Gewebe von Drosophila melanogaster untersucht. Die Versuche dienten der Blastoderm-Anlagenkartierung und sollten Aufschluss über die cell lineage-Beziehungen, das Proliferationsverhalten und den Determinationszustand der Zellen im posterioren Bereich des Embryos geben. Durch Transplantationen genetisch markierter Einzelzellen konnte gezeigt werden, dass sich die Malpighischen Gefäße von Drosophila auf vier bereits im Blastodermstadium räumlich getrennte Anlagen zurückführen lassen. Im Rahmen einer Mutantenanalyse wurde nachgewiesen, dass Gene, die an der Differenzierung der Dorsoventral-Achse des Embryos beteiligt sind, auch einen entscheidenen Einfluss auf die Morphogenese der Malpighischen Gefäße haben. Anhand der gewonnenen Daten wurde ein erweitertes Modell zur genetischen Spezifizierung der Anlagen des posterioren Darmsystems bei Drosophila melanogaster entworfen.